Ihr Lieben! Ja, Hamburg hat uns wieder.. die Flittertage waren ein Traum… aber damit uns der Alltag nicht sofort wieder auf frisst, machen wir hier in Hamburg noch bis Ende der Woche ruhig!!! Heute abend gehts auf eine Hochzeit und dann wird der Rest des Wochenendes wieder nur abgehangen!! Alltag, see you on Monday! Um so mehr freue ich mich, das die liebe Elbmadame hier eine kleine Liebesgeschichte erzählt. Jasmin und ich haben das selbe studiert.. sie allerdings Jaaahre nach mir (hihi, wir haben uns knapp verpasst), dabei wäre es so schön gewesen mit Ihr zusammen in der Uni zu sitzen und evtl. das ein oder andere Studienprojekt zusammen umzusetzten… Wobei – vermutlich wären wir auseinandergesetzt worden, weil wir zuviel quaseln würden.. Kennt Ihr Ihren Blog?!? Schaut ihn Euch an!! So schön!!
Einen Gastpost über Liebe bat Clara mich zu schreiben – dieses so weltbewegende und allumfassende, kaum in seiner Gänze zu begreifende Thema sollte es sein. Auf den ersten Blick so einfach, und vor der Tastatur sitzend dann doch so schwierig. Was ist denn Liebe für mich? Ich meine, neben meiner Familie und meinen Freunden? Wo finde ich sie in meinem Leben? Das nahe liegendste und emotionalste Beispiel ist wohl, Euch meine ganz persönliche Liebesgeschichte zu erzählen.
Diese fängt schon sehr früh an und doch dauerte es eine ganze Weile, bis sie Wirklichkeit wurde.
Ich bin zwar nicht verheiratet, doch den richtigen Mann an meiner Seite habe ich bereits. Gefunden habe ich ihn schon in der Schule, doch da manifestierte sich das Ganze eher in jugendlichem Übermut, dem Inhalt seines Joghurt-Bechers auf meiner Jacke.
Gepasst hat es zu Schulzeiten nie (heute würde ich sagen zum Glück), doch so ganz aus dem Kopf gekriegt habe ich den jungen Herren dennoch nie. Und es blieb die Frage, was wäre eigentlich gewesen, wenn…?
Einige Jahre nach Ende Schulzeit ohne Kontakt mussten ins Land gehen, bevor eines dieser damals noch ganz jungen Social Network-Portale einem Wiedersehen auf die Sprünge half. Aus einem Mittagessen im Bagel-Park wurden viele und der Gesprächsstoff ging uns auch nie aus. Rückblickend füllen all unsere Nachrichten und E-Mails dieser Zeit ein ziemlich dickes Büchlein und sind unglaublich witzig zu lesen.
Nach einem halben Jahr zwischen Web und Kaffeetassen konnte selbst ich mir nicht mehr vormachen, dass ich über meine jugendlichen Verliebtheitsgefühle hinweg war – und nach diversen Gläsern Wein (und ganz viel Mut den ersten Schritt zu tun), wagten wir es. Dieser Abend ist nun diesen Oktober schon ganze sechs Jahre her – und es kommt mir viel kürzer vor.
Das gemeinsame Träumen, Reisen und die gemeinsamen Ziele machen uns zum Team, und zwar einem verdammt guten. Klar, stetes Arbeiten daran, sich gemeinsam weiterzuentwickeln gehört dazu, doch so lange Herz und Wille dabei sind, meistert man viele Herausforderungen.
Wie heißt es so schön: „Wo Du bist, bin ich zu Hause.“
Und wenn ich so manches Mal zu Hause mit ihm sitze, ein Glas unseres Lieblings-Weins in der Hand, und mich umschaue dann merke ich, dass ich genau hier und genau jetzt angekommen bin.
In diesem Sinne, liebe Clara, wünsche ich Dir soviel Energie und Liebes-Power für Deine Ehe wie Du als Person immer mitbringst, dazu ein großer Konfettiregen, dauerhafte Schockverliebtheit und viele gemeinsame wunderschöne Jahre.
Sei ganz lieb gedrückt!
So, und zur Feier des Tages habe ich Euch noch eine schnelle Liebes-Leckerei mitgebracht: Blätterteigherzen mit Erdbeer-Vanillepudding-Füllung. Hui, so ein langer Titel, dafür geht es mit dem Backen um so schneller:
- 1 Rolle Blätterteig ausrollen
- Große Herzen ausstechen
- Vanillepuddingpulver mit Milch aufkochen
- Vorsichtig Pudding auf den Teigherzen verteilen, ggfs die Enden höher formen
- Das Ganze für 10-15 Min bei 180 Grad backen
- Erdbeeren waschen, schneiden und hinterher darauf verteilen (Vielleicht noch ein paar Pistazienkerne dazu?)
Und nun noch vom Lieblings-Sekt den Korken knallen lassen, ein paar Sonnenstrahlen auf die Nase und der Tag kann nicht mehr besser werden. Macht’s Euch schön, Ihr Lieben!
1000 Dank liebe Jasmin!! hihi!! Das mit dem Jogurtbecher… ich hoffe auf eine Ausführliche Erläuterung beim nächsten Wiedersehen!!! Vielen Dank für den lieben Post.. und ich möchte jetzt Blätterteigherzen.. Yeay.. das ist so Easy.. ich werde sicherlich heute noch den Supermarkt aufsuchen!!
Blogger, Stylist, Tastemaker – als Stylistin aus Hamburg und Nordfriesin lebe ich inzwischen zwischen Stadt und Land, mit Familie und immer einem Lachen auf den Lippen. Seit 2011 gibt es diesen Blog auf dem ich mehrfach die Woche neue Ideen und Inspirationen mit Euch teile. Ob Rezepte, DIYs, Reisen oder einfach nur persönliche Geschichten. Schön, daß Ihr da seid….
Stephi sagt
Was für eine schöne Geschichte. Erinnert mich ein bißchen an meine eigene, auch wenn wir erst auf knappe acht Monate zusammen blicken können, wir kennen uns seit 16 Jahren und sind auch lange gut befreundet gewesen. Und nun sind wir zusammen und es ist wie Du geschrieben hast: Wo Du bist, bin ich zuhause! Hätte ich nie gedacht…
Ich wünsche Euch beiden und Euren Männern alles alles Gute!
LG, Stephi
Katrin sagt
MMMH, das sieht aber lecker aus! Muss ich unbedingt mal ausprobieren, klingt genau nach meinem Geschmack!
Herzige Grüße
Katrin
Svenja sagt
Liebe Jasmin,
liebe Clara,
fast ein Jahr ist es her, dass diese schöne Geschichte hier statt gefunden hat. Ich lese sie heute zum ersten Mal. Dafür ist das gute Internet eben einfach wertvoll. Ich sitze hier an meinem Arbeitsplatz, sollte mich eigentlich auf ganz wichtige Dinge konzentireren (pssst!) und bin tierisch gerührt von dieser liebevollen Erzählung.
Auch fast 365 Tage später: Einfach toll!
Liebe Grüße
von Svenja