Ihr Lieben,
Wenn der Nachbar klingelt und einem ein Bund Möhren vom Feld mitbringt – sorgt das bei mir für Freunde aber auch zum kurzen umdisponieren… Möööhren – was mach ich denn mit Möhren – jetzt – denn eigentlich möchte man sie ja noch am selben Tag essen.
So ist es dann auch geschehen.. schon Ende August als wir noch zu zweit waren, hab ich daraus dann auf die Schnelle eine kleine Möhrenquiche gemacht. (und auch in der Dämmerung fotografiert – das heisst heute sind die Bilder nicht in der gewohnten Qualität, dafür aber wie immer mit Liebe gemacht).
Man braucht
1 x Tarte Fertigboden (jaaaa – ich weiss – kann man super einfach selber machen, aber der Fertigboden ist für alle Notfälle jetzt immer bei uns im Kühlschrank – und kurz vor der Entbindung war also solch ein Notfall)
2 rote Zwiebeln
5 Möhren
4 Eier
150 g Schmand
nen Schuss Milch
geriebener Käse (ca. 100 g)
Salz und Pfeffer
1. Die Möhren schälen und der Länge nach in schmale Streifen schneiden. In einem Kochtopf kurz an blanchieren… ca. 3 min, so dass sie weiterhin noch Biss haben, aber bereits etwas vorgegart sind. Abgiessen.
2. Die Zwiebeln in kleine Stückchen schneiden.
3. Quiche oder Tarteform mit leicht fetten und mit dem Teig auslegen und den Ofen auf 170° C vorheizen.
4. Die Zwiebeln als unterste Schicht auf den Teig geben und das ganze dann mit den Möhren belegen und den Käse drauf streuen.
5. in einer Rührschüssel die Eier, Schmand, Milch, Salz und Pfeffer zu einer fluffigen Masse verrühren und auf das Gemüse in die Form geben.
6. Im Ofen ca. 20-30 min backen und dann am liebsten noch warm servieren.
Lasst es Euch schmecken!
Wir machen uns gleich mit dem Kinderwagen mal auf zu einem Sonntagsspaziergang. Noch nicht so weit, aber einfach mal raus an die Luft! Die letzten Tage waren spannend und auch noch etwas anstrengend. Da diese ganze Geburtsnummer bei uns nicht die einfachste war, müssen wir auch noch etwas langsamer machen als andere. Aber der Minisheriff ist zumindest schon mal bei uns angekommen und hat verstanden das wir ihre Eltern sind, für sie sorgen und beschützen! Und das ist ein schönes Gefühl.
habt einen tollen Sonntag
Alles Liebe
Claretti
Blogger, Stylist, Tastemaker – als Stylistin aus Hamburg und Nordfriesin lebe ich inzwischen zwischen Stadt und Land, mit Familie und immer einem Lachen auf den Lippen. Seit 2011 gibt es diesen Blog auf dem ich mehrfach die Woche neue Ideen und Inspirationen mit Euch teile. Ob Rezepte, DIYs, Reisen oder einfach nur persönliche Geschichten. Schön, daß Ihr da seid….
Claudia sagt
Sieht superlecker aus!
Wir haben zu Wochenbettzeiten auch alle möglichen Fertigsachen im Tiefkühler gehabt. Das allerwichtigste ist – Kräfte sammeln! Wenn da ein Fertigteig hilft ist es doch super!
Ganz liebe Grüße!!
claudia
Katharina sagt
Immer locker bleiben – ein Kind zu bekommen ist eine, wenn auch im Endergebnis wunderbare, Ausnahmesituation. Da kommt Fertigboden gerade recht. :-) (Sagt die, die das ganz foodbloggersnobbish früher auch nicht angerührt hätte und mittlerweile denkt, “leben und leben lassen.“ Die Zeit für selbstgeklöppelten Teig kommt auch wieder.)
Knutschaaaa!
Julia sagt
Ich habe den Fertigteig hier noch nie gesehen. Muss dann bei uns morgen wohl ohne gehen.
Ich bin sehr gespannt darauf, ob mein Tochterkind das auch mag.
Liebe Grüße
Monika Thiede sagt
Moin Clara,
Hört sich gut an, die Möhren-Tarte. Und ich benutze die Tante Fanny Produkte auch sehr gerne und etwas davon ist immer im Kühlschrank … die sind super und man muss wirklich nicht immer alles selbst machen. Mit Kindern gibt es ja schon mehr als genug zu tun im Leben, ne?
Liebe Grüße
Monika
Kathrin von happyhome sagt
Ach Claretti,
ich finde man kann zu Fertigteig ruhig stehen. Ich bin weder schwanger noch sind meine Kinder klitzeklein. Trotzdem finde ich es super, wenn man mal eben schnell und ohne viel Dreck (!) schnell was Leckeres zaubern kann. Ich schätze die fertigen Teige total. Meine Kids lieben den fertigen Pizzateig. Wenn die Kinder nölig sind am Abend, wird der ausgerollt, jeder darf seine Ecke belegen und sie haben das Gefühl, was tolles gemacht zu haben. Aber soweit biste noch nicht. Ein Schritt nach dem anderen ;-)
Wünsche Euch eine schöne Zeit. Und langsam angehen ist genau richtig!
Festen Drücker
Kathrin
Britta sagt
Hey Clara,
Ich habe die Tarte am selben Tag noch zubereitet, wie Du sie gepostet hast und sie ist GRANDIOS ! Danke für das Rezept!
Ganz viele liebe Grüße
Britta