Vor ein paar Wochen bin ich über die Initative Sonntagssüss gestolpert. Letzte Woche gab es dazu bereits mein erstes Posting und diese Woche bin ich wieder mit dabei…
Julie von mat & mi, Katrin von lingonsmak und das Fräulein Text haben diese wunderbare Aktion ins Leben gerufen, der sich schon wahnsinnig viele Blogger angeschlossen haben. Auf Ihrer Seite von Pinterest kann man die wunderbaren Köstlichkeiten der vergangenen Woche betrachten und es läuft einem dabei das Wasser im Mund zusammen.
Die Initiatoren beschreiben ihre Idee so:
„Weil wir finden, dass sich das süße Leben lohnt! Deshalb bitten wir zu Tisch: Wir möchten die Menschen dazu animieren, sich sonntags zum Kuchengenuss zu versammeln, einen Moment – und sei er noch so klitzeklein – bewusst zu genießen, die Süße aufzugabeln und das Saure außen vor zu lassen. Vielleicht führt der Sonntagskuchen auch lang nicht mehr gesehene Gesichter, Freunde und Familie für eine Stunde zusammen, und mausert sich so zu einem Glücksklecks der Woche, auf den es sich schon am Montag zu freuen lohnt.“
Zitronentarte Für den Boden: 175 g Mehl ½ TL Salz 115 g Butter, kalt, gewürfelt 1 Eigelb, verrührt mit zwei EL kaltem Wasser Für die Füllung 150 g Zitronensaft 150 g Zucker 125 g Crème fraíche 3 große Eier 3 Eigelb 2 große Zitrone(n), abgeriebene Schale Puderzucker, zum Bestäuben Für den Boden Mehl in eine Schüssel sieben, Salz hinzugeben. Mit den Fingerspitzen die kalte Butter unterkneten, bis die Mischung aus feinen Krümeln besteht. Eidotter und Wasser zugeben und zu einem Teig verrühren. Den Teig zu einer Kugel formen und in Frischhaltefolie einpacken und für mindestens eine Stunde in den Kühlschrank geben (ich habs über Nacht durchkühlen lassen) Den Teig auf einer leicht mit Mehl bestreuten Arbeitsfläche ausrollen. In eine am Rand gerillten Tartform (Durchmesser 26 cm) geben. Den Teig mit einer Gabel überall einstechen, mit Backpapier abdecken und Hülsenfrüchte (ich hatte keine.. ich hab Sushireis genommen) darauf verteilen zum Blindbacken, dann im vorgeheizten Ofen bei 200° backen, bis der Boden fest ist. Die Hülsenfrüchte entfernen und den Ofen auf 190° herunterschalten. Zitronenschale, -saft und Zucker verrühren. Langsam die Créme double oder Créme frâiche unterrühren. Die Eier und Eidotter nach und nach einzeln unterrühren. Den Kuchen auf ein Backblech setzen und die Füllung zugießen. Den Kuchen in den heißen Ofen schieben und 20 Minuten backen bis die Füllung fest ist. Auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen lassen. Die Tarte mit Puderzucker besträuben!
p.s. beinah wärs schiefgegangen mit dem Foto.. der liebe Setbau Axel ist dem Kuchen gefährlich nah gekommen!
Blogger, Stylist, Tastemaker – als Stylistin aus Hamburg und Nordfriesin lebe ich inzwischen zwischen Stadt und Land, mit Familie und immer einem Lachen auf den Lippen. Seit 2011 gibt es diesen Blog auf dem ich mehrfach die Woche neue Ideen und Inspirationen mit Euch teile. Ob Rezepte, DIYs, Reisen oder einfach nur persönliche Geschichten. Schön, daß Ihr da seid….
Fräulein Text sagt
es sei dir verziehen – aber auch nur, weil die nordsee mit im spiel ist ;) schön auch, wie die sonne die zitrone ausleuchtet! herzlgr.
tastesheriff sagt
puh.. dann bin ich ja glücklicherweise Klippo …. hihi!! Liebe Grüsse Clara
halbe Sachen sagt
Das Geruchsbild ist soooo herrlich. Ich dufte das Zitronige bis hierher! Herzlich!
Rike sagt
Ähhm, ja…also… könnte ich bitte ein Stück? Sieht nämlich ganz verführerisch lecker aus. Und mit süß und sauer kriegt man mich immer!!!! Liebste Grüße!
tastesheriff sagt
boh und das wars auch!! mmmmh!