Ihr Lieben,
heute gibts mal wieder ein tolles Rezept! Da ich das jetzt schon so ot nachgemacht habe, werde ich so langsam zur Pide Expertin. Das ist ja das beste Zeichen das ein Rezept schmeckt!
Das Ursprungsrezept stammt aus dem tollem Buch Home Baked: Natürlich hausgemacht von Yvette van Boven
Zusammen mit hausgemachten Tzatziki ist das für mich ne super Starter für ein herzhaftes knoblauchlastiges Essen und ich bin mir sicher, das ich es auch noch ein paar mal zur Grillzeit machen werde… aber das ist ja leider noch lange hin.
Obacht – ich habe das Brot auf einem Pizzastein gemacht. Ich brauchte mal wieder einen Grund für eine Neuanschaffung ;-) Ich liebe ja Küchentools. Es ist der Küchenprofi Pizzastein
Zutaten:
2 Päckchen Trockenhefe
1 TL Honig
400 ml lauwarmes Wasser, aufgeteilt in 2 Portionen a 150 ml und 250 ml
500 g Pastamehl
1 TL Salz
50 ml Olivenöl
1 Ei
Sesam
Zubereitung:
1. Die Hefe mit dem Honig und 150 ml lauwarmen Wasser verrühren. Für 10 Min. ruhen lassen. Dann 100 g Mehl einrühren. Nun mit einem Geschirrhandtuch abdecken und für 30 Min an einem warmen Ort gehen lassen.
2. Das Salz und das restliche Mehl zu dem aufgegangenen Hefebrei geben. Nun das restliche Wasser und das Olivenöl hinzufügen. Am besten lässt sich der Teig mit Knethaken vermengen.
3. Nun den Teig für eine weitere Stunde in einer leicht mit Olivenöl gefetteten Schüssel gehen lassen.
4. Den Ofen auf der höchsten Stufe vorheizen und einen Pizzastein in den Ofen legen. Den Teig halbieren. Die Teigkugeln mit Ei bestreichen und mit den Handflächen auseinander drücken. Mit den Fingern Dellen eindrücken. Die beiden Teighälften nochmals für weitere 30 Min. unter einem Geschirrtuch ruhen lassen.
5. Den Pizzastein im Ofen etwas bemehlen (nicht zu viel – sonst brennt es). Einen der Teighälften auf den Pizzastein legen und noch etwas auseinander ziehen.
6. Nun mit dem Sesam bestreuen und in den Ofen schieben. Den Ofen so schnell wie möglich wieder schließen, um so wenig Wärme wie möglich zu verlieren. Das Brot ca. 8 Min. schön braun backen.
7. Mit der zweiten Teighälfte genauso vor gehen.
Habt einen wunderbaren Tag!
Liebste Grüsse
Claretti
Blogger, Stylist, Tastemaker – als Stylistin aus Hamburg und Nordfriesin lebe ich inzwischen zwischen Stadt und Land, mit Familie und immer einem Lachen auf den Lippen. Seit 2011 gibt es diesen Blog auf dem ich mehrfach die Woche neue Ideen und Inspirationen mit Euch teile. Ob Rezepte, DIYs, Reisen oder einfach nur persönliche Geschichten. Schön, daß Ihr da seid….
Märry Raufuss sagt
Danke für das Rezept, sowas such ich schon lange und das Buch werd ich mir auch bestellen. Das bietet ja ne Super Übersicht :)
Jana sagt
Oh nein, ich glaube nun muss ich mein selbst erteiltes „Kochbuch-Kauf-Verbot“ wieder aufheben. Das Buch ist total mein Ding und ist wirklich richitg schön :-) Vielen Dank für den Tipp!
Liebe Grüße
Jana
Conny sagt
Hallo das klingt ja super und einfach! Brauch ich Pasta Mehl bzw was ist das und wo bekomme ich es? Normales 630 Mehl geht nicht? Danke
tastesheriff sagt
Liebe Conny,
bei dem Rezept kommt der Geschmack auch vom Hartweizengries. Pastamehl ist eine Mischung aus Weizenmehl und Hartweizengries – daher ideal. Aber Du kannst unter Dein Mehl auch einfach etwas Hartweizengries mischen und hast dann das selbe Ergebnis.
Ich bekommen mein Pastamehl bei Edeka oder Rewe.. also im normalen Handel. Gibt es auch von Diamant.
Ein 630 Mehl wird bestimmt auch funktionieren, aber als Dinkelmehl bestimmt ein anderes Ergebnis erzielen.
Liebste Grüsse
Clara