Ihr Lieben,
ihr kennt das doch sicher auch. Die Kinder haben ihr aller liebsten Spielfiguren, die sie überall mit hinnehmen wollen und die irgendwie etwas ganz anderes sind als alle anderen drölftausend Figuren, die im Kinderzimmer rum liegen. Das kann ein kleiner Hund aus einer TV Serie sein oder auch das Pony, welches bei einem Puzzle mit dabei lag! Aber diese kleinen Figürchen sind meinen Mädchen zumindest sehr wichtig und sie behüten sie wie kleine Schätze.
Damit die Tierchen und Figuren nicht leben müssen „wie ein Hund“, haben meine Freundin Hanna und ich eine kleine Idee umgesetzt. Von uns liebevoll Dosenmausehaus genannt. Es ist eigentlich ganz einfach. Ein kleines Upcycleing aus Dingen die man noch zu hause rum liegen hat. In einer Zigarrenkiste, Blechdose, Käsekarton findet die Figuren hier ihr kleines liebevolles Nest.
Materialliste:
leere Schachtel ( zB. von Zigarren, Käse und Co.)
Tapetenreste oder Geschenkpapier
kleine Stoffreste
Füllmaterial
Wolle
Schere
Stoffkleber
Gummibänder
Anleitung:
- Eigentlich sind der Kreativität hier keine Grenzen gesetzt.
- Wir haben den Deckel mit einem Stoffstück beklebt.
- Aus dem Füllmaterial eine Matratze gebaut und mit Stoff umschlagen.
- Für das Kissen haben wir etwas Füllmaterial aufgerollt und mit Stoff umwickelt und die Enden mit Wolle verknotet.
- Wer mag kann eine kleine Tagesdecke häkeln, oder man nimmt noch ein weiteres Stück Stoff.
- Schon können die kleinen Freunde sich in den Dosen betten. Und zum Transport kann man einfach ein Gummi um die Döschen spannen.
Ihr seht – es ist wirklich easy und man kann einfach irgendwelche Dinge nehmen, die noch da sind. Meine Mädchen und auch Hannas Kinder lieben die Boxen. Und so wandern die kleinen Figuren jetzt gut gebettet bei uns durch die Wohnungen. Die Mädels spielen damit und erfreuen sich an ihren „Häuschen“ Und wir sind sehr froh, denn so tritt man nicht aus Versehen nachts im Dunkeln auf die kleinen Kunstofffiguren tritt und schreit vor Schmerz… Ihr kennt das!
Vielleicht habt Ihr ja Lust das nachzumachen. Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mich dann bei Instagram oder so verlinkt! @tastesheriff ich da mein Name, nä!
Übrigens sind die Kästchen auch super praktisch, wenn man in den Urlaub fährt oder es zu den Grosseltern geht. Da ist dann alles mit dabei.
Habt einen tollen Freitag – das Wochenendprojekt steht ja jetzt schon, oder?!
Alles Liebe
Claretti
Disclaimer: Dieses DIY ist zusammen mit meiner Freundin Hanna Charlotte Erhorn entstanden.
Blogger, Stylist, Tastemaker – als Stylistin aus Hamburg und Nordfriesin lebe ich inzwischen zwischen Stadt und Land, mit Familie und immer einem Lachen auf den Lippen. Seit 2011 gibt es diesen Blog auf dem ich mehrfach die Woche neue Ideen und Inspirationen mit Euch teile. Ob Rezepte, DIYs, Reisen oder einfach nur persönliche Geschichten. Schön, daß Ihr da seid….
Ilka sagt
Das ist ja niedlich. Mit solchen Puppendecken habe ich damals(TM) häkeln gelernt. Da waren Aufwand und kindliche Geduld sehr passend.
LG Ilka
karo sagt
ach selige Kindheit …wo gibt es denn noch Zigarrenkisten, ich schliess die augen und rieche sie! ich hab sie beim grossen Umzug entsorgt …ins Sozialkaufhaus und hab mir nun gestern bei abs eine Pappschachtel mit Klappdeckel bestellt.. auch Großmütter brauchen eine Puppenschachtel ;o)
eine schöne Idee – vielleicht für ein Arthrosemonsterchen ….hihi
tschüss, … jetzt husch ich schnell zum Osterbuch…..