Ihr Lieben,
meine Freundin Nic von Luzia Pimpinella hat eine neue Monatskolumne ins Leben gerufen – #fünffragenamfünften und stellt von nun an an jedem Fünften 5 Fragen – Das Prinzip ist ja logisch oder?!
Ziel ist mehr über sich selbst herauszufinden, zu reflektieren was was einen als Mensch ausmacht und was einen glücklich macht. Das finde ich eine schöne Idee und bin da natürlich dabei.
Eigentlich wollte ich schon am 5. mitmachen – aber bis Nic mit Ihren Fragen um die Ecke rum kam, hatte ich quasi schon die Kinder aus der Kita geholt und den Rechner zugeklappt…. Und dies Wochenende blieb der Rechner auch einfach mal zu. Das war sehr ungewohnt, aber auch sehr schön. Das werd ich wohl mal öfter machen.
Es war wohl so ungewohnt, dass mir die 1 jährige mehrfach meinen Laptop hinterhertrug. Mit leichter Panik hab ich ihr den dann immer wieder abgenommen.
Die fünf Fragen am Fünften für den Januar lauten:
1. Wann hast du das letzte Mal einen verrückten Traum gehabt?
2. Bist du heute so, wie du es dir mit 16 vorgestellt hast?
3. Gibt es etwas, das du am alt werden richtig gut findest?
4. Welcher Geruch verursacht bei dir Kindheitserinnerungen?
5. Welche übernatürliche Superkraft hättest du gern?
1. Wann hast du das letzte Mal einen verrückten Traum gehabt?
Das ist wirklich sehr lange her. Das liegt aber vermutlich an unserer Lebenssituation. Ich bin so müde, dass ich umfalle. So schlafe ich innerhalb von 5 min ein und höre z.B. auch nicht den Wecker des Mannes um 6. Das juckt mich nicht – Schlaf der Gerechten. Und dabei hab ich die letzten Monate nicht wirklich viel geträumt. Ich nehm manchmal meine letzten Gedanken mit in den Schlaf: Grundrissplanung unserer Ferienwohnung, To Do Listen für BLOGST oder andere Dinge die mich abends noch beschäftigen. Aber dann plane ich einfach in Dauerschleife im Traum weiter und wache gerädert auf – leider ohne richtigen Traum.
2. Bist du heute so, wie du es dir mit 16 vorgestellt hast?
Ich glaube alle die mein 16 jähriges ich kennen würden sagen: besser! Ich bin deutlich besser geraten, wie es mir so mit 16 vorschwebte und was ich so anstrebte. 16 war jetzt nicht meine leichteste Lebensphase, die durch viele private Ereignisse und Veränderungen überschattet wurden. Da waren Vorstellungen und Realität etwas weit auseinander.
3. Gibt es etwas, das du am alt werden richtig gut findest?
Gelassenheit. Ich bin so wunderbar gelassen geworden. Wer mich nicht als gelassen empfindet – der hätte mich mal vor 15 Jahren kennlernen sollen. Hah! Inzwischen ruhe ich deutlich mehr in mir selbst und das hilft mir in allen Lebenslagen
4. Welcher Geruch verursacht bei dir Kindheitserinnerungen?
Der Geruch von Kohleheizung in Ostdeutschland. Meine Uroma und ihre Familie lebte in Königs-Wusterhausen. Vor der Maueröffnung waren wir jedes Jahr bei ihr zu Besuch und dieser Geruch und der Geruch des Kohlekellers wird immer mit dieser Erinnerung an meine 1,50 m große Uroma Clara in Verbindung bleiben.
Inzwischen riecht man es ja nur noch selten. Aber manchmal, wenn man durch infrastrukturell nicht so erschlossene Gebiete in Ostdeutschland fährt, kommt einem dieser Geruch in die Nase. Da muss ich immer an sie denken.
5. Welche übernatürliche Superkraft hättest du gern?
Nerven wie Stahlseile – immer und in jeder Lebenslage. Das würde mir so einiges im Leben erleichtern. Da bin ich mir sicher! Und ich würde auch ganz gerne Zeitreisen können und mein jüngeres-ich in manchen Momenten einfach mal ganz kurz schütteln.
Schaut mal bei Ihr vorbei! Es ist super spannend wie verschieden diese Fragen schon beantwortet wurden:
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Habt einen wunderbaren Montag! Ich bin ganz verknallt in das Hamburger Wetter! Knackekalt aber Sonnenschein! So mag ich das.
Liebste Grüsse
Clara
Blogger, Stylist, Tastemaker – als Stylistin aus Hamburg und Nordfriesin lebe ich inzwischen zwischen Stadt und Land, mit Familie und immer einem Lachen auf den Lippen. Seit 2011 gibt es diesen Blog auf dem ich mehrfach die Woche neue Ideen und Inspirationen mit Euch teile. Ob Rezepte, DIYs, Reisen oder einfach nur persönliche Geschichten. Schön, daß Ihr da seid….
Nic {luzia pimpinella} sagt
Liebste Claretti, wie schön, dass du mitmachst! ♥
Das kenne ich nur zu gut, dass man nachts die Projekte wieder und wieder bearbeitet und dazwischen nur mickrigen Schlaf bekommt. Das hasse ich immer, wenn mich meine Arbeit so in den Schlaf verfolgt.
Nerven wie Stahlseile… ehrlich? Wenn mich jemand fragen würde, ob ich wen kenne, der welche hat, würde ich immer DICH nennen. Ich habe nämlich immer den Eindruck, die hast du schon. ;)
Knutscher
Nic
P.S. Ich hoffe, du bist im Februar auch dabei, die Fragen sind im aktuellen Post schon online… ;)
Susanne sagt
Das mit dem „Weiterdenken und Planen“ in Träumen kenne ich auch und dann denke ich manchmal ein oder zwei Tage später, dass ich Dinge schon gemacht habe, obwohl das nur im Traum war…uupppsss!
Es ist so spannend die ganzen Antworten zu lesen – ich freu mich schon auf Februar!
Fühl dich gedrückt – Susi
Frl.Meli sagt
Erinnerungen an Kohleheizungen in KW ♥
Mein Geburtsort und auch der meiner Eltern.
Und lange lange Lebensort meiner geliebten Omi.
Ich weiß genau welchen Geruch du meinst und muss gerade wieder an meine Omi denken, die jetzt ein Stern ist. Schöne Erinnerungen.
Yvonne sagt
Ich träume fast nie bzw. kann ich mich nie erinnern. Eigentlich schade – Träume sind doch echt was Schönes! :)
Echt? Gelassenheit kommt mit dem Alter? Dann dauert das bei mir aber verdammt lange! :P
Liebe Grüße, Yvonne