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Ihr Lieben,
heute gibt es mal wieder ein kleines GartenDIY für Euch! Einige hatten mich in meinen Instagram Storys schon gefragt, was ich denn in meinen Hochbeeten für Blumentöpfe haben. Das sind Ollas. Selbstgebaute Ollas. Ollas (gesprochen: Ojas) sind Wasserspeichergefäße aus porösem Ton. Diese kann man fertig kaufen, liegen aber preislich bei ca. 30 Euro. Die Gefäßwand der Töpfe lässt Wasser durch und dadurch dienen sie als Bewässerungshilfe. Man buddelt sie ins Beet oder Hochbeet und so können sie als Grundversorgung für die Pflanzen eingesetzt werden.
Ich wollte schon lange welche haben und hab die Ursprungsidee von meiner Freundin Caro von Haupstadtgarten gesehen. Sie hat welche selbst gemacht. Ich habe mich lange davor gedrückt und nun auch endlich auch welche selbst dran gemacht. Es ist supereinfach, günstig und Wirkung ist perfekt! Ich habe pro Hochbeet 2 Ollas eingebuddelt und bin ganz happy damit!
Man braucht pro Olla:
2 Terrakottatöpfe (ich habe 2 unterschiedliche verwendet. Einmal mit ca. 18 cm Oberer-Durchmesser und einen mit ca. 15 cm Oberer-Durchmesser)
Kleine Fliesen oder Tonscherben
Montagekleber (ich hab diesen hier verwendet (Werbung/Amazon Partnerlink))
Kartuschenpresse (Werbung/Amazon Partnerlink)
Evtl etwas Spüliwasser zum Verstreichen
So geht’s:
- Den Montagekleber vorbereiten und bereitstellen.
- Das Loch des größeren Terrakottatopfs von innen mit Montagekleber und der Fliese oder Scherbe verschließen. Achtung – es muss dicht verschlossen sein, sonst läuft das Wasser später unten raus.
- Nun den Rand des kleineren Topfes flächig mit Montagekleber bestreichen und in den größeren Topf stülpen. Auch hier ist es wichtig, dass alles dicht ist, damit hier kein Wasser austritt. Ihr könnt den Montagekleber auch etwas mit Spüli-Wasser und den Händen verstreichen, damit er überall landet.
- Die Ollas trocknen lassen und danach im Hochbeet oder Beet verbuddeln. Ich habe das gemacht, bevor ich die Hochbeete mit frischer Erde aufgefüllt haben. Aber mit einer kleinen Schaufel kann man diese auch im Nu versenken.
- Nun immer mit einer Gießkanne oder einem Gartenschlauch das Loch von oben auffüllen. Das Wasser tritt in den nächsten Tagen/Wochen nach und nach aus und sorgt so für eine Grundversorgung.
Ich bin super happy mit der Lösung und so kann ich auch mal ein paar Tage einfach Hochbeet Hochbeet sein lassen und alles sich selbst überlassen.
Ich habe nach dem Einsetzen der Ollas zum Auffüllen der Hochbeete wieder die gute Hochbeet Erde von Cuxin verwendet. Die DCM AKTIV-ERDE Gemüse & Hochbeete kam auch letztes Jahr beim Bau der Hochbeete zum Einsatz und da hatte ich ja auch schon tolle Erträge. Man kann meine Rahmen zum Beispiel im Baumarkt oder Online kaufen. (Werbung/Amazon Link). Das liegt sicherlich auch an den wurzelaktivierenden Mykorrhiza-Pilzen, die das Pflanzenwachstum fördern und auch die Pflanzenentwicklung verbessern, sogar bei Stress, Trockenheit und Nährstoffmangel. Wobei – Trockenheit hab ich jetzt ja nicht mehr. Hah! Cuxin steht übrigens für nachhaltiges ökologisches Gärtner und wurde 2021 zum CO2 neutralen Unternehmen zertifiziert! Eine spannende Entwicklung – finde ich!
Ihr seht – die erste Pflanzen spießsen schon! Ich freu mich schon so auf den Sommer! Kann es kaum noch aushalten.
Das Gartenjahr kann nun endlich richtig starten!
Alles Liebe
Claretti
Blogger, Stylist, Tastemaker – als Stylistin aus Hamburg und Nordfriesin lebe ich inzwischen zwischen Stadt und Land, mit Familie und immer einem Lachen auf den Lippen. Seit 2011 gibt es diesen Blog auf dem ich mehrfach die Woche neue Ideen und Inspirationen mit Euch teile. Ob Rezepte, DIYs, Reisen oder einfach nur persönliche Geschichten. Schön, daß Ihr da seid….
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