Ihr Lieben,
ich freue mich schon wahnsinnig auf den Garten! Im November haben wir schon 5 Hochbeete gebaut und können es kaum erwarten dort ganz viel zu säen oder einzupflanzen. Letztes Jahr haben wir ja ein Gemüsebeet auf dem Land angelegt! Das war super – aber da wir dann ja wochenlang nicht da waren, war die Ausbeute jetzt nicht an allen Stellen so üppig wie erhofft.
Daher starte ich ganz motiviert ins neue Gartenjahr! Ich freue mich auf das Frühbeet, welches ich noch bauen möchte und hoffe über das ganze Jahr Salat ziehen zu können. Der geht bei uns nämlich immer weg!
Ich habe mir schon ein neues Buch zur Vorbereitung gekauft: Hoch das Beet (Werbung/Amazon Partner Link). Das finde ich richtig gut und ansprechend. Da arbeite mich nun abends durch die Pflanzpläne. Ich habe noch seeehr viel Saatgut aus dem letzten Jahr – und das habe ich jetzt erstmal gesichtet und sortiert! So hab ich endlich einen Überblick – auch darüber was ich noch brauche.
Bisher hab ich Saatgut immer in einer Kunststoffkiste gesammelt: grob sortiert – aber schlußletztendlich doch ohne Plan. Saatgut ordentlich aufbewahren – ist Thema!!
Bei Instagram folge ich Cini (allotmentlover) mit Ihrem wirklich sehr besonderem Schrebergarten (große Folgeempfehlung). Und als sie neulich ihre Art der Saatgutaufbewahrung zeigte, kam mir ein Geistesblitz! Statt es – wie sie – in CD Hüllen aufzubewahren, entschied ich mich für Fototaschen. Ihr kennt die alle. Die klassischen Fototaschen/Sammelhüllen (Werbung/Amazon Partner Link) mit denen man vor 15 Jahren Jahren alle Fotoalben angelegt hat. Die gibt es nach wie vor! Und weiße Aktenordner hab ich auch immer parat und schon konnte es losgehen.
Ich hab verschiedene Rubriken angelegt: Blumen/Blüher, Kräuter, Gemüse, Salate und auch noch Besonderheiten. Dazu habe ich auch noch mit Klebepunkten (Werbung/Amazon Partner Link) gearbeitet… mit Legende natürlich! hah! OK – während ich das hier herunter schreibe fühle ich mich schon sehr bekloppt. Aber ich bin halt gerne gut vorbereitet!
Ihr seht – ich schau zuversichtlich ins kommende Gartenjahr und werde die fehlenden Sorten an Saatgut noch besorgen! Dazu gehören noch besonderere Kürbissamen und auch Tomatensaat. Denn dem Thema möchte ich mich im Frühjahr endlich mal widmen.
Wie bewahrt Ihr Euer Saatgut auf?! Und habt ihr da ein Konzept?! Ich hab bei Instagram die verschiedensten Möglichkeiten gesehen und bin mir aber sicher – das ist jetzt für mich ideal!
Alles Liebe
Claretti
Blogger, Stylist, Tastemaker – als Stylistin aus Hamburg und Nordfriesin lebe ich inzwischen zwischen Stadt und Land, mit Familie und immer einem Lachen auf den Lippen. Seit 2011 gibt es diesen Blog auf dem ich mehrfach die Woche neue Ideen und Inspirationen mit Euch teile. Ob Rezepte, DIYs, Reisen oder einfach nur persönliche Geschichten. Schön, daß Ihr da seid….
Ilka Arndt sagt
Ähm, erwischt. Auf dem Land haben wir einen Korb mit den Tütchen und bei mir in der Wohnung liegen die in meiner Ablagebox „drum kümmern“ rum. Du hast mich also erwischt. Zu meiner Verteidigung sei gesagt, dass ich am Sonntag, als ich die Kaltkeimer in die Paletten gebracht habe, wenigstens in ein neu angelegtes Notizbuch (A4) rein geschrieben habe, in welcher Box was ist und die (leeren) Tütchen mit den Anweisungen eingeklebt.
Kathi sagt
Hallo Clara,
Das ist ja eine super Idee!
Vielen Dank dafür
Ich habe einen sehr großen Garten und bis jetzt noch kein wirkliches Konzept für das Saatgut.
Da weiß ich was ich am Wochenende mache … Schuppen aufräumen und Saatgut sortieren 😊
Viele Grüße
Kathi
Frauke sagt
Moin Clara, ich bewahre meine Saatguttüten – eigene und gekaufte – in einem langen Karteikasten aus Holz auf. Den habe ich auf dem Flohmarkt gefunden. Kennt ihr die noch aus den Bibliotheken? Mit den Unterteilungen lassen sich die einzelnen Monate sortieren. Und neue Tüten lassen sich schnell einfügen. Ich freu mich immer so, wenn ich ihn zum Start der Gartensaison aus dem Regal in der Werkstatt ziehen kann… wenn doch nur bald Frühling wäre…