Ihr Lieben,
ich war ja etwas der Weihnachtsgrinch.. das liegt vor allem an meinem Beruf in dem ich mich oft schon im Mai mit neuen Weihnachtsprodukten beschäftige. Als Stylistin arbeitet man ja immer etwas gegen die Zeit und so hab ich etlichen Tannenbäumen schon die hellgrünen Spitzen abschneiden müssen, damit sie nicht nach Frühling sondern Winter aussehen. Da war dann spätestens im September die Luft raus und Weihnachten konnte mich mal gern haben.
Das hat sich inzwischen aber geändert. Zum Einen arbeite ich nicht mehr so viel in meinem ursprünglichen Beruf und zum Anderen hab ich jetzt Kinder. Die Grosse ist schon sehr wach mit Ihren 2 Jahren und schneidet alles mit – glücklicherweise noch ohne grosse Bestelllisten. Einziger Wunsch vom Weihnachtsmann: „Blumen“. Na das sollte ja zu machen sein.
Aber ich geniesse die Zeit mit den Mädchen und so wird in diesem Jahr mal wieder eine grosse Ladung Kekse gebacken und vor allem habe ich mich bzw. wir uns das aller aller erste Mal an ein Lebkuchenhaus gewagt. Das war gar keine so leichte Geburt, aber ich bin mit dem Resultat sehr zufrieden. Aber ich hatte auch tatkräftige Unterstützung.. die hat zumindest ein halbes Paket Spekulatius währenddessen platt gemacht! Wollt Ihr es mal sehen?! Ich hab dazu ein kleines Video gedreht. (Aber nicht abschalten, denn Ihr könnt noch was tolles gewinnen)
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Falls Ihr im Video nicht mitgeschrieben habt, hab ich das Rezept nochmal für Euch!
Für ein Lebkuchenhaus von respektabler Größe müsst ihr dieses Rezept VIER MAL machen.
Zutaten für den Lebkuchenrohbau
250g Honig
125g Butter
1/2 Päckchen Lebkuchengewürz
150g Zucker
1 EL Kakaopulver
500g Mehl
1/2 Paket Backpulver
1 Ei
eventuell Zahnstocher zum Absichern
Zutaten für den Puderzuckerklebstoff
2 Eiweiß
500g Puderzucker
Für den Lebkuchenrohbau Butter, Honig, Zucker und das Lebkuchengewürz in einem Kochtopf erhitzen bis es eine flüssige Masse ergibt. Das Mehl, Backpulver und Kakaopulver in einer Schüssel vermischen. Dann alles verkneten und das Ei hinzufügen. Nun sollte der Teig ungefähr eine Stunde ruhen.
Auf einem Backblech ausrollen und für 20 bis 25 Minuten bei 200°C in den Ofen schieben
Die Eiweiß müssen steif geschlagen werden und mit dem Puderzucker vermengt werden um einen 1A Klebstoff zu bekommen, der alles wunderbar zusammenhält. Man kann erstmal Zahnstocher zum Abstützen nehmen bis der Klebstoff richtig fest wird. Ich habe den Rohbau über Nacht trocknen lassen und mich am nächsten Tag erst an verzieren gemacht (mit einem neuen Puderzuckerklebstoff).
Für die Wände und Dachelemente am besten auf Papier einen kleinen Entwurf für den Überblick machen und dann Schablonen für die einzelnen Wand- und Dachteile zurechtschneiden. Die Vorlagen nun auf die am besten noch warmen Lebkuchenplatten legen und diese dann zurechtschneiden. Wenn der Lebkuchen ausgekühlt, wird er fester und stabiler, aber eben auch schwieriger zu schneiden.
Verziert wurde unser Lebkuchenhaus mit weiteren Keksen. Und zwar mit feinstem Spekulatius, saftigen Zimtschnecken und Lebkuchensticks von Bahlsen. Sogar der Zaun ist aus Lebkuchenbrezeln. Die Bäume habe ich aus Eiswaffeln gemacht und diese mit grünem Zuckerguss und goldenen Perlen verziert. Knusper Knusper Knäuschen, wer knuspert an meinem Häuschen?! Es war gar nicht so schwer – fürs erste Mal! Aber nur nochmal der Hinweis – ich habe das Rezept direkt 4 mal gemacht um dieses große Haus zu bauen.
Aber ich wette unter Euch sind super Lebkuchen-Häusle-Bauer in dieses Jahr kann Euch das sogar noch was ganz tolles bringen.. Und zwar gibt es ein tolles Gewinnspiel von Bahlsen, bei dem Ihr folgendes gewinnen könnte – jetzt kommt’s:
Platz 1: Fünf Übernachtungen in einem Hotel in der Wildschönau (Österreich) für zwei Personen, inkl. Frühstück und Abendessen, 4-Tages-Skipass Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau, Wildschönau Card mit gratis Skibus, geführte Winterwanderungen.
Platz 2: Ein Tablet
Plätze 3 bis 10: Eine Power Bank inkl. Kekspaket
nicht so schlecht, oder?!
Was müsst Ihr dafür tun?!
noch bis zum 12.12.2016 (23:59 Uhr) habt Ihr 2 unterschiedliche Möglichkeiten teilzunehmen:
● Auf Facebook können Ihr an dem Gewinnspiel teilnehmen, indem Ihr einen Kommentar unter dem Gewinnspiel-Post auf der Chronik der Facebook-Seite von Bahlsen postet und in Eurem Kommentar ein Bild von Eurem selbstgebauten Lebkuchenhaus hinzufügt.
● Auf Instagram können Ihr am Gewinnspiel teilnehmen, in dem Ihr auf Eurem öffentlichen Profil (is ja klar -sonst kann das ja keine entdecken) Euer selbstgebautes Lebkuchenhaus mit dem Hashtag “#BahlsenLebkuchenhaus” veröffentlicht. Also ganz easy!
Die genauen Teilnahmebedingungen findet Ihr nochmal hier .
Sollte einer von Euch gewinnen und Euch fehlt noch ne Begleitperson für den Skiurlaub.. ich würde dafür glatt das Skifahren lernen.. nur mal so in den Raum geworfen!
Hah.. so und jetzt alle: „Hänsel und Gretel verliefen sich im Wald, es war sehr dunkel und auch so bitterkalt….“
Alles Liebe
Claretti
P.S. dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit Bahlsen entstanden – Gewinnen kann ich leider nicht – das könnt nur Ihr!
- 250g Honig
- 125g Butter
- ½ Päckchen Lebkuchengewürz
- 150g Zucker
- 1 EL Kakaopulver
- 500g Mehl
- ½ Paket Backpulver
- 1 Ei
- eventuell Zahnstocher zum Absichern
- 2 Eiweiß
- 500g Puderzucker
- Für den Lebkuchenrohbau Butter, Honig, Zucker und das Lebkuchengewürz in einem Kochtopf erhitzen bis es eine flüssige Masse ergibt.
- Das Mehl, Backpulver und Kakaopulver in einer Schüssel vermischen. Dann alles verkneten und das Ei hinzufügen.
- Nun sollte der Teig ungefähr eine Stunde ruhen.
- Auf einem Backblech ausrollen und für 20 bis 25 Minuten bei 200°C in den Ofen schieben.
- Die Eiweiß müssen steif geschlagen werden und mit dem Puderzucker vermengt werden um einen 1A Klebstoff zu bekommen, der alles wunderbar zusammenhält. Man kann erstmal Zahnstocher zum Abstützen nehmen bis der Klebstoff richtig fest wird. Ich habe den Rohbau über Nacht trocknen lassen und mich am nächsten Tag erst an verzieren gemacht (mit einem neuen Puderzuckerklebstoff).
- Für die Wände und Dachelemente am besten auf Papier einen kleinen Entwurf für den Überblick machen und dann Schablonen für die einzelnen Wand- und Dachteile zurechtschneiden.
- Die Vorlagen nun auf die am besten noch warmen Lebkuchenplatten legen und diese dann zurechtschneiden. Wenn der Lebkuchen ausgekühlt, wird er fester und stabiler, aber eben auch schwieriger zu schneiden.
- Verziert wurde unser Lebkuchenhaus mit weiteren Keksen. Und zwar mit feinstem Spekulatius, saftigen Zimtschnecken und Lebkuchensticks von Bahlsen. Sogar der Zaun ist aus Lebkuchenbrezeln. Die Bäume habe ich aus Eiswaffeln gemacht und diese mit grünem Zuckerguss und goldenen Perlen verziert. Knusper
Blogger, Stylist, Tastemaker – als Stylistin aus Hamburg und Nordfriesin lebe ich inzwischen zwischen Stadt und Land, mit Familie und immer einem Lachen auf den Lippen. Seit 2011 gibt es diesen Blog auf dem ich mehrfach die Woche neue Ideen und Inspirationen mit Euch teile. Ob Rezepte, DIYs, Reisen oder einfach nur persönliche Geschichten. Schön, daß Ihr da seid….
Rita sagt
Wow das ist ja ein tolles Haus geworden, die Bäume gefallen mir ganz besonders gut, das muss ich mir merken! Tolles Video übrigens und danke fürs teilen! Leider kann ich beim Wettbewerb nicht mitmachen, aber ein Lebkuchenhaus oder zumindest verzierte Lebkuchen zum Nikolaus gibt’s trotzdem… Liebe Grüsse aus der Schweiz
Rita
Julia Erdbeerqueen sagt
Och wie schön ist das denn. Der Zaun und die Bäumchen sind ja auch mega süß :D
Jetzt will ich auch eins bauen :D Mal schauen, ob ich das schaffe.
Liebe Grüße,
Juli
Christin sagt
Oh wie schön!
Ich hab als Kind auch immer Lebkuchenhäuser mit meinen Eltern gebacken. Total schön und es hat auch immer viel Spaß gemacht.
Liebe Grüße
Benni :) sagt
Das Lebkuchenhaus sieht wirklich zu süß aus, richtig schön und weihnachtlich! ♥
Ich habe auch Mal eines geschenkt bekommen von meiner besten Freundin, das traute ich mir gar nicht aufzuessen, weils so schön war. :)
Ganz liebe Grüße,
Benni
Oona sagt
Besonders süß finde ich die lütte „Keksmopserin“…