Ihr Lieben!
erinnert Ihr Euch an das tolle Kochbuch Jerusalem* von Ottolenghi. (Werbung/Amazon Partnerlink). Ich hab Euch daraus neulich schon den leckeren Brotsalat gezeigt. Und seit ein paar Wochen liegen die Bilder von dem tollen Pasta Rezept mit Joghurt, Erbsen und Chili in meinem Entwurfsordner! Bei Joghurt als Pasta Soße war ich erst skeptisch, aber es hat sich als Volltreffer herausgestellt!
Warum ich Euch das Rezept erst jetzt zeige?! Ich weiß es auch nicht. Ich glaub es hat was damit zu tun, das ich mich momentan wie die Feuerwehr fühle.. Zuviel vorgenommen und immer dabei den nächsten Feuerherd zu löschen.. aber ich bin mir sicher, das es bald besser wird. Die Wohnung hat auch langsam Formen angenommen und ich akzeptiere für mich immer mehr, dass das kleine Mädchen einfach immer ganz viel Mama haben möchte. Vieles kann man ja auch mit einem Baby im Tragesystem machen! Und ganz ehrlich – man braucht auch nur einen Arm! Muuhhaa.. Irgendwann ändert sich die Situation und ich wünsche mir mein kleines Baby zurück – ich bin mir sicher! Aber nun zurück zum Rezept:
Zutaten:
500 g griechischer Joghurt
150 ml Olivenöl
2 Knoblauchzehen, zerdrückt
500 g Erbsen, blanchiert oder tiefgefroren und aufgetaut
500 g Conchiglie (Muschelnudeln)
60 g Pinienkerne
2 TL Chiliflocken (oder weniger, je nach Geschmack)
40 g Basilikumblätter, in Stücke gerissen
240 g Feta, in Stücke gebrochen
Salz und Pfeffer
Zubereitung:
- Den Joghurt mit 90 ml Olivenöl, dem zerdrückten Knoblauch und 100 g Erbsen zu einer glatten Sauce verrühren und in eine große Schüssel füllen.
- Die Nudeln in Salzwasser al dente kochen.
- In der Zwischenzeit das restliche Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und bei mittlerer Hitze die Pinienkerne zusammen mit den Chiliflocken rösten, bis die Kerne goldbraun sind und das Öl eine intensive rote Farbe angenommen hat.
- Gleichzeitig die restlichen Erbsen in etwas kochendem Wasser erhitzen und anschließend abgießen.
- Die fertigen Nudeln gut abtropfen lassen und nach und nach mit der Sauce vermengen.
- Erbsen, Basilikum und Feta hinzu geben und mit ca. 1 TL Salz und 1/2 TL Pfeffer abschmecken.
- Abschließend die Pinienkerne mit dem Öl drauf verteilen.
- Guten Appetit!
Habt ein ganz wunderbares Restwochenende… ich muss den Rest der Unterlagen für Behördengänge zusammensuchen und freue mich über den Besuch meiner Mutter heute Abend! Vielleicht machen der Mann und ich dann auch etwas ganz verrücktes – Essengehen oder so!
Alles Liebe
Claretti
- 500 g griechischer Joghurt
- 150 ml Olivenöl
- 2 Knoblauchzehen, zerdrückt
- 500 g Erbsen, blanchiert oder tiefgefroren und aufgetaut
- 500 g Conchiglie (Muschelnudeln)
- 60 g Pinienkerne
- 2 TL Chiliflocken (oder weniger, je nach Geschmack)
- 40 g Basilikumblätter, in Stücke gerissen
- 240 g Feta, in Stücke gebrochen
- Salz und Pfeffer
- Den Joghurt mit 90 ml Olivenöl, dem zerdrückten Knoblauch und 100 g Erbsen zu einer glatten Sauce verrühren und in eine große Schüssel füllen.
- Die Nudeln in Salzwasser al dente kochen.
- In der Zwischenzeit das restliche Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und bei mittlerer Hitze die Pinienkerne zusammen mit den Chiliflocken rösten, bis die Kerne goldbraun sind und das Öl eine intensive rote Farbe angenommen hat.
- Gleichzeitig die restlichen Erbsen in etwas kochendem Wasser erhitzen und anschließend abgießen.
- Die fertigen Nudeln gut abtropfen lassen und nach und nach mit der Sauce vermengen.
- Erbsen, Basilikum und Feta hinzu geben und mit ca. 1 TL Salz und ½ TL Pfeffer abschmecken.
- Abschließend die Pinienkerne mit dem Öl drauf verteilen.
- Guten Appetit!
Blogger, Stylist, Tastemaker – als Stylistin aus Hamburg und Nordfriesin lebe ich inzwischen zwischen Stadt und Land, mit Familie und immer einem Lachen auf den Lippen. Seit 2011 gibt es diesen Blog auf dem ich mehrfach die Woche neue Ideen und Inspirationen mit Euch teile. Ob Rezepte, DIYs, Reisen oder einfach nur persönliche Geschichten. Schön, daß Ihr da seid….
Smilla sagt
Hallo Clara,
ach ich LIEBE dieses Kochbuch! Es ist eines der schönsten und leckersten, die ich kenne (und ich mag die Geschichte/Botschaft dahinter), ausserdem kommen auch Vegetarier wie ich so richtig auf ihre Kosten. Das vorgestellte Rezept hab ich noch nicht ausprobiert, das wird jetzt aber nachgeholt!
Und zum „Feuerwehr-Thema“: wer braucht schon zwei Arme zum Kochen oder Fotografieren???? Haha….zum Glück sind das alles nur Phasen….die nächste ist bestimmt schon in Sicht ;-)
Liebe Grüße
Smilla