Ihr Lieben,
„Mama..mmh lecker, dass schmeckt nach Kaugummi“… meine Kinder haben noch nie in ihrem Leben Kaugummi gekaut, aber dass ist vermutlich die Vorstellung von Kaugummi in den Köpfen der vier- und der zweijährigen.
Eigentlich war die Pavlova eine Begleiterscheinung. Zu einer Party neulich, hab ich eine Torte gebacken und brauchte für die Buttercreme viele Eigelbe. Und so sass ich auf den Eiweiß fest. Wegschmeissen mag man die ja immer nicht, also brauchte ich etwas zur Resteverwertung. Und was geht da besser als Baiser oder ein Pavlova Boden.
Was ist denn eine Pavolova überhaupt?! Unter dem Begriff versteht man eine Torte aus einer Baisermasse welche mit Früchten und Sahne gefüllt wird. Es ist unklar, ob sie im Ursprung aus Australien oder auch Neuseeland stammt, die beide die Pavlova als Ihr Nationalgericht sehen. Das ist vermutlich die selbe Geschichte, wie die „wer hat die Pizza erfunden“ Geschichte. Bei der Baisermasse der Pavlova ist dass besondere, dass vor allem die äußere Hülle hart wird, während das Innere weich bleibt. So wie Kaugummi – wie meine Kinder sagen. Das liegt an der Zugabe von etwas Essig oder Zitronensaft zur Baiser Masse.
Man kann unterschiedlichste Früchte dafür verwenden. Ich bin schon voll im Bärenrausch und hab daher eine Beeren Variante gewählt. Für mich einfach die leckerste Kombination. Und natürlich hab ich das Rezept für Euch dabei.
Zutaten für eine Pavlova:
5 Eiweiß
250 g Zucker
1 TL Essig
750 g Beeren
600 ml Sahne
Zubereitung:
- Den Backofen auf 130 Grad Umluft vorheizen.
- Das Eiweiß sauber von dem Eigelb trennen. Die Eier müssen Zimmertemperatur haben, da sich kaltes Eiweiß nicht so gut steif schlagen lässt.
- Eiweiß in eine große Schüssel geben und aufschlagen. Den Zucker nach und nach hinzu in die fast steiffe Eiweißmasse geben.
- Erst wenn das Eiweiß schon steif geschlagen, den Essig dazu geben und einmal kurz unter rühren.
- Nun die Eiweißmasse auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech rund auftragen und eine kleine Mulde mit dem Teigschaber formen. Den Baiserboden in den Ofen schieben und die Temperatur auf 110 Grad reduzieren. Nun für ca. 1 Std. 10 bin 1 Std. 20 Min backen. Die Pavlova soll knusprig sein, aber nicht braun.
- Nach der Backzeit die Pavlova für eine Stunde im ausgeschalteten Backofen abkühlen lassen und dann aus dem Ofen nehmen und komplett auskühlen lassen. Man kann den Boden bereits 2 Tage vorher vorbereiten und dann trocken lagern.
- Nach der Abkühlzeit die Früchte waschen und evtl. in mundgerechte Stückchen schneiden.
- Die Sahne steif schlagen und auf der ausgekühlten Pavlova verteilen.
- Abschließend die Früchte auf der Sahne verteilen.
Ach ich mag das. Das ist eigentlich so ein einfaches Rezept und super vorzubereiten. Ich frage mich immer, warum ich das nur so selten mache. Das wird sich in diesem Sommer definitiv ändern.
Alles Liebe
Claretti
- 5 Eiweiß
- 250 g Zucker
- 1 TL Essig
- 750 g Beeren
- 600 ml Sahne
- Den Backofen auf 130 Grad Umluft vorheizen.
- Das Eiweiß sauber von dem Eigelb trennen. Die Eier müssen Zimmertemperatur haben, da sich kaltes Eiweiß nicht so gut steif schlagen lässt.
- Eiweiß in eine große Schüssel geben und aufschlagen. Den Zucker nach und nach hinzu in die fast steife Eiweißmasse geben.
- Erst wenn das Eiweiß schon steif geschlagen, den Essig dazu geben und einmal kurz unter rühren. Nun die Eiweißmasse auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech rund auftragen und eine kleine Mulde mit dem Teigschaber formen.
- Den Baiserboden in den Ofen schieben und die Temperatur auf 110 Grad reduzieren. Nun für ca. 1 Std. 10 bin 1 Std. 20 Min backen. Die Pavlova soll knusprig sein, aber nicht braun.
- Nach der Backzeit die Pavlova für eine Stunde im ausgeschalteten Backofen abkühlen lassen und dann aus dem Ofen nehmen und komplett auskühlen lassen. Man kann den Boden bereits 2 Tage vorher vorbereiten und dann trocken lagern.
- Nach der Abkühlzeit die Früchte waschen und evtl. in mundgerechte Stückchen schneiden.
- Die Sahne steif schlagen und auf der ausgekühlten Pavlova verteilen.
- Abschließend die Früchte auf der Sahne verteilen.
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Blogger, Stylist, Tastemaker – als Stylistin aus Hamburg und Nordfriesin lebe ich inzwischen zwischen Stadt und Land, mit Familie und immer einem Lachen auf den Lippen. Seit 2011 gibt es diesen Blog auf dem ich mehrfach die Woche neue Ideen und Inspirationen mit Euch teile. Ob Rezepte, DIYs, Reisen oder einfach nur persönliche Geschichten. Schön, daß Ihr da seid….
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