Enthält Werbung für Edeka
Ihr Lieben,
warum müssen Äpfel aus Brasilien oder Chile kommen?! Ob Pink Lady aus Neuseeland oder Royal Gala aus Südafrika – viele Äpfel die auf deutschen Küchentischen landen, haben vorher schon mehr von der Welt gesehen, als die Bewohner selbst. Alle reden von Nachhaltigkeit und Regionalität, aber wenn die Äpfel von der anderen Welthalbkugel kommen ist das ganz normal.
Edeka hat es sich zur Aufgabe gemacht, Regionalität bei Obst und Gemüse einen größeren Stellenwert zu geben. „Wir & Jetzt für unsere Region” lautet das Motto. Das mag ich.
Daher hab ich mich sehr gefreut, als ich gefragt wurde, Teil dieser Kampagne zu werden. Denn – seien wir ehrlich, wenn nur 2 Leute mehr vor dem Griff ins Apfelregal überlegen, ob es die Äpfel aus Neuseeland oder die aus dem Alten Land, vom Bodensee oder aus Sachsen-Anhalt werden, ist doch schon etwas Gutes passiert.
Damit werden die regionalen Bauern und Lieferanten unterstützt und durch die kürzeren Lieferwege wird die Umwelt geschont. Und die regionalen Obst- und Gemüsesorten können in aller Ruhe noch am Baum oder in der Erde reifen und sind dann knackfrisch bei der Ernte. I like!
Letzte Woche hab ich mir also mein Blech mit Zimtschnecken ins Auto geschnappt und bin ins Alte Land vor die Tore Hamburgs gefahren. Dort sind Jeanny und ich über den Hof von Axel Schuback gestreunert. Das können wir gut zusammen, haben wir ja schon häufig bewiesen. Auf dem Apfelpaten Hof, stehen nicht nur ganz viele Patenbäume von Menschen, auch wachsen hier an den Bäumen sehr viele der Edeka-Äpfel. Auf 15 ha werden hier Sorten wie Delbard Estival, Gala, Holsteiner Cox, Elstar, Cox Orange, Jonagold, Golden Delicious, Gloster und Braeburn angebaut. Aber auch neue Sorten wie der Red Jonaprince oder der kleine Snackapfel Rockit bekommen hier ihre roten Backen an den Bäumen.
Nach der Hofführung und einer kleinen Apfelpflückaktion, haben wir die lange Picknicktafel gedeckt und köstlichen Kuchen gegessen. Es gab Jeannys super saftigen, versunkenen Apfelkuchen-Brownie zum Vernaschen , aber auch meine leckeren kleinen Zimtschnecken mit Apfel-Mandelfüllung und Frischkäse fanden großen Anklang und so waren alle 18 Stück in null-Komma-nix vernascht. Da kamen sie aus allen Ecken dazu.
Zutaten:
500 g Mehl
3/4 Stück frische Hefe
300 ml lauwarme Milch
1 Ei
60 g Zucker
1 Prise Salz
40 g weiche Butter
Zutaten für die Füllung:
3 große Äpfel wie z.B. Red Jonaprince- am Besten natürlich regional
1 EL Zitronensaft
1 EL Butter
100 g weiche Butter
100 g gemahlene Mandeln
2 TL Zimt
75 g Zucker
Frosting
100 g Frischkäse
50 g weiche Butter
125 g Puderzucker
1 EL Milch
Zubereitung:
1.Milch, Hefe und Zucker verrühren. Mehl, Butter, Salz und das Ei hinzufügen und zu einem weichen Hefeteig kneten. Das dauert ein wenig!
2. Das Ganze in einer großen Schüssel geben mit einem Handtuch abdecken und für ca. 1 Stunde ruhen lassen.
3. In der Zwischenzeit die Äpfel schälen und möglichst klein schneiden. Mit Zitronensaft beträufeln. In einer Pfanne die Butter schmelzen lassen und die Apfelstückchen kurz etwas anbraten (sie sollen nicht zu weich werden).
4. Nun die weiche Butter, gemahlene Mandeln, Zimt und Zucker zu einer Creme verrühren.
5. Den Hefeteig zu einem großen Quadrat ausrollen, wenn er fertig gegangen ist und mit der Zimt-Masse bestreichen und die Äpfel drauf streuen.
6. Von einer Seite stramm aufrollen, dass eine lange Schnecke entsteht. Mit einem sauberen Messer ca. 2 cm breite schneiden abschneiden und auf 2 Backbleche (mit Backpapier) legen. Für weitere 15 Minuten gehen lassen und in der Zwischenzeit den Backofen auf ca. 200 Grad Umluft anschalten. Die Zimtschnecken für ca. 10-12 Minuten backen.
7. In der Zwischenzeit das Frosting zubereiten. Dazu den Frischkäse, die weiche Butter, den Puderzucker und die Milch verrühren. Auf die abgekühlten Zimtschnecken streichen und genießen.
kennt ihr eigentlich auch mein Zimtkoten Rezept?! Das mit Apfelmus müsste auch gut sein!
Ganz eventuell mußte jemand nach dem Zimtschnecken Verzehr noch eine kleine Runde mit dem Trecker machen… Der steht mir doch ungemein, oder?!
Übrigens – Jeder vierte Apfel, der in Deutschland gegessen wird, kommt aus dem Alten Land! Das ist doch schonmal was! Vielleicht schaffen wir es ja zusammen, dass es sogar jeder dritte Apfel wird. Also – vor dem Kauf immer auf die Herkunft des Apfels schauen!
Übrigens gibt es ein tolles Projekt für Kitas, Grundschulen und Jugendliche von der Edeka Stiftung um den Kindern die Herkunft von Lebensmitteln spielerisch zu vermitteln. Ich werde den Link direkt an unsere Kita weiterleiten. Vielleicht ist das ja auch etwas für Eure Einrichtung?!
Liebste Grüße
Claretti
Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit Edeka entstanden. Ich finde die Initiative super und achte bei Obst und Gemüse schon lange auf Regionalität. Bei unserem Edeka in Nordfriesland ist es mir auch schon häufig aufgefallen, dass Obst und Gemüse aus der direkten Region kommen. Von Höfen, die man zum Teil kennt. Das mag ich.
- Zutaten:
- 500 g Mehl
- ¾ Stück frische Hefe
- 300 ml lauwarme Milch
- 1 Ei
- 60 g Zucker
- 1 Prise Salz
- 40 g weiche Butter
- Zutaten für die Füllung:
- 3 große Äpfel wie z.B. Red Jonaprince- am Besten natürlich regional
- 1 EL Zitronensaft
- 1 EL Butter
- 100 g weiche Butter
- 100 g gemahlene Mandeln
- 2 TL Zimt
- 75 g Zucker
- Frosting
- 100 g Frischkäse
- 50 g weiche Butter
- 125 g Puderzucker
- 1 EL Milch
- Milch, Hefe und Zucker verrühren. Mehl, Butter, Salz und das Ei hinzufügen und zu einem weichen Hefeteig kneten. Das dauert ein wenig!
- Das Ganze in einer großen Schüssel geben mit einem Handtuch abdecken und für ca. 1 Stunde ruhen lassen.
- In der Zwischenzeit die Äpfel schälen und möglichst klein schneiden. Mit Zitronensaft beträufeln. In einer Pfanne die Butter schmelzen lassen und die Apfelstückchen kurz etwas anbraten (sie sollen nicht zu weich werden).
- Nun die weiche Butter, gemahlene Mandeln, Zimt und Zucker zu einer Creme verrühren.
- Den Hefeteig zu einem grossen Quadrat ausrollen, wenn er fertig gegangen ist und mit der Zimt-Masse bestreichen und die Äpfel drauf streuen.
- Von einer Seite stramm aufrollen, dass eine lange Schnecke entsteht. Mit einem sauberen Messer ca. 2 cm breite schneiden abschneiden und auf 2 Backbleche (mit Backpapier) legen. Für weitere 15 Minuten gehen lassen und in der Zwischenzeit den Backofen auf ca. 200 Grad Umluft anschalten. Die Zimtschnecken für ca. 10-12 Minuten backen.
- In der Zwischenzeit das Frosting zubereiten. Dazu den Frischkäse, die weiche Butter, den Puderzucker und die Milch verrühren. Auf die abgekühlten Zimtschnecken streichen und genießen.
Blogger, Stylist, Tastemaker – als Stylistin aus Hamburg und Nordfriesin lebe ich inzwischen zwischen Stadt und Land, mit Familie und immer einem Lachen auf den Lippen. Seit 2011 gibt es diesen Blog auf dem ich mehrfach die Woche neue Ideen und Inspirationen mit Euch teile. Ob Rezepte, DIYs, Reisen oder einfach nur persönliche Geschichten. Schön, daß Ihr da seid….
Susanne Burmann sagt
Liebe Clara,
ich suchte ein Rezept um etwas Leckeres mit Äpfeln zu backen….und bin bei Dir wieder fündig geworden. Ich werde dieses Apfel-Mandel-Zimtschnecken-Rezept sofort in die Tat umsetzen. Es hört sich einfach nur perfekt und köstlich an.
Mir gefällt es sehr, dass Du uns an den Kauf regionaler Produkte erinnerst!! Ich freue mich WIRKLICH jedes Jahr aufs Neue auf die „neue Ernte“! Unsere heimischen Äpfel sind sooo lecker! Besonders jetzt; wenn sie frisch geerntet sind. Es ist aber leider auch so, dass die Äpfel im Kühlhaus gelagert werden, …… Und spätestens im Laufe des März ertappe ich mich, dass ich auf Äpfel der Südhalbkugel schiele…. Ich habe gelesen, dass sich die Klimabilanz der heimischen und der zugereisten Äpfel ab dem Frühjahr und Sommer die Waage hält. Lange Kühlung oder weiter/langer Transportweg….. Im Moment bin ich einfach froh, darüber nicht nachdenken zu müssen. Denn im Moment haben UNSERE Äpfel Saison und somit stellt sich diese Frage gar nicht.
Ich werde jetzt Dein tolles Rezept nachbacken und dazu Wellant-Äpfel verarbeiten, die hier in der Nachbarschaft geerntet wurden! Das kann nur köstlich werden. Vielen Dank für Deine tolle Anregung! Herzliche Grüße Susanne