hach – heute hab ich die liebe Sabrina von Lovelylink zu Gast! Ich freue mich sehr! Sie schreibt einen Blog, der etwas als Gemischtwarenladen startete. Irgendwann merkte Sie, dass Foodthemen Ihr doch am meisten Spass bringen und daraus wurde der schöne Foodblog Lovelylink. Was für eine schöne Entscheidung. Und natürlich hat sie uns auch was ganz leckeres mitgebracht – sogar vegan und zuckerfrei… schaut mal:
Schon bevor ich mich dafür entschieden habe, meinen eigenen Blog zu schreiben, bin ich auf Facebook und Instagram etlichen Food, Mode- und Lifestylebloggern gefolgt. Eine von Ihnen war Clara von Tastesheriff! „Was für ein geiler Name: Geschmackspolizei“, habe ich damals gedacht und lese ihren Blog, der nicht nur tolle Interiorinspirationen und familienfreundliche Rezepte zeigt, sondern so super locker flockig geschrieben ist, noch immer total gerne.
Als ich Clara vor 3 Jahren persönlich kennengelernt habe, war sie mir irgendwie schon ganz vertraut. Aber das liegt daran, dass sie wirklich authentisch schreibt und sich auf dem Blog genauso gibt, wie sie in Wirklichkeit ist.
Und als sie mich fragte, ob ich einen Gastbeitrag schreiben möchte, war ich natürlich sofort dabei!
Clara hat mir freigestellt, worum es in meinem Gastbeitrag geht: Mode: Mag ich gerne, aber darüber zu schreiben, ist nicht so mein Ding. Die 5 besten Cafés in Timbuktu waren ganz weit vorne dabei, aber dann habe ich mich doch für einen sommerlichen Beitrag entschieden.
Ferien, endlich Ferien! Also, wir brauchen hier immer etwas Zeit, um uns „aneinander zu gewöhnen“.
Mein Mann geht bis wir verreisen arbeiten, aber die Kinder und ich haben nach Ferienbeginn das Gefühl, dass wir uns erstmal so richtig erholen müssen. 6 Wochen fast ohne Termine, Verpflichtungen und Fahrdienste. Einfach so in den Tag hineinleben, herrlich! Aber wer bereitet das Frühstück zu? Wer geht mit dem Hund raus? Wer räumt den Geschirrspüler aus? Die Liste könnte ich noch unendlich weiterführen. Aber ich glaube nicht, dass wir die einzigen sind, denen es so geht.
Aber nach ein paar Tagen, wenn sich alles eingependelt hat, machen wir es uns dann richtig schön! Mit gemeinsamen Ausflügen, Freibadbesuchen und Treffen mit lieben Freunden.
Und dazu gehört natürlich auch ein Kuchen. Diese ist die perfekte Sommertarte: Schmeckt frisch, muss nicht gebacken werden und vegan ist sie auch noch! Und nicht nur das: Sie enthält keinen industriellen Zucker, sondern wird nur mit Datteln, Agavendicksaft und Kokosmilch gesüßt. Ein ähnliches Rezept gab es vor Jahren in der „Lecker“, allerdings mit Cashewnüssen und Aprikosen. Ich habe es sofort ausprobiert und beim nächsten Mal abgewandelt.
Kokos Brombeer Tarte:
Teig:
• 220 g gemahlene Mandeln
• 120 g getrocknete Datteln
• 50 g Cornflakes
• 6 Tl Kokosraspeln
Die Datteln fein würfeln und mit dem Rest der Zutaten pürieren. Den Teig zu einer Kugel formen, evtl. noch etwas Wasser dazugeben und in eine Tarteform drücken. Toll ist es, wenn Ihr eine Form benutzt, die einen herausnehmbaren Boden hat.
Der Teig lässt sich am besten andrücken, wenn ihr Frischhaltefolie darauf legt.
Am besten gebt Ihr den Boden für ca. 30 Minuten in das Tiefkühlfach.
Füllung:
• 3 Dosen (à 400 ml) gekühlte Kokosmilch
• 4 El Agavendicksaft
• 100 g gemahlene Mandeln
• Saft und Schale von 3 Bio Limetten
• 130 g Brombeeren
• 100 g Brombeerkonfitüre
Die Kokosmilchdosen sollten mindestens 3 Stunden vor der Verarbeitung in den Kühlschrank gestellt werden. Bitte schüttelt die Dosen nicht, sondern schöpft nach dem Öffnen nur die feste Kokosmasse heraus. Zu der Masse gebt Ihr den Agavendicksaft, die gemahlenen Mandeln, sowie den Limettensaft und die Limettenschale. Die Kokoslimettencreme gebt Ihr auf den Boden und stellt die Tarte 2 Stunden kalt.
Jetzt verteilt Ihr nur noch die Konfitüre und die Brombeeren auf dem Boden und fertig ist die Kokos Brombeer Tarte.
Guten Appetit, schöne Ferien und allerliebste Grüße,
Sabrina
Alles Liebe
Claretti
- für den Teig: Die Datteln fein würfeln und mit dem Rest der Zutaten pürieren. Den Teig zu einer Kugel formen, evtl. noch etwas Wasser dazugeben und in eine Tarteform drücken. Toll ist es, wenn Ihr eine Form benutzt, die einen herausnehmbaren Boden hat.
- Der Teig lässt sich am besten andrücken, wenn ihr Frischhaltefolie darauf legt.
- Am besten gebt Ihr den Boden für ca. 30 Minuten in das Tiefkühlfach.
- nun geht es an die Füllung - Die Kokosmilchdosen sollten mindestens 3 Stunden vor der Verarbeitung in den Kühlschrank gestellt werden. Bitte schüttelt die Dosen nicht, sondern schöpft nach dem Öffnen nur die feste Kokosmasse heraus. Zu der Masse gebt Ihr den Agavendicksaft, die gemahlenen Mandeln, sowie den Limettensaft und die Limettenschale. Die Kokoslimettencreme gebt Ihr auf den Boden und stellt die Tarte 2 Stunden kalt.
- Jetzt verteilt Ihr nur noch die Konfitüre und die Brombeeren auf dem Boden und fertig ist die Kokos Brombeer Tarte.
Blogger, Stylist, Tastemaker – als Stylistin aus Hamburg und Nordfriesin lebe ich inzwischen zwischen Stadt und Land, mit Familie und immer einem Lachen auf den Lippen. Seit 2011 gibt es diesen Blog auf dem ich mehrfach die Woche neue Ideen und Inspirationen mit Euch teile. Ob Rezepte, DIYs, Reisen oder einfach nur persönliche Geschichten. Schön, daß Ihr da seid….
Dési/a matter of taste sagt
Oh wie schön, auch hier von Sabrina zu lesen. Ich habe sie mal auf einem Blogst Workshop kennengelernt und mochte sie auch gleich.
LG Dési
julia I mintlametta sagt
oh, lecker mutet sie an die tarte! und ich taste mich langsam an kokos ran – nachdem ich dies lange nur im bounty nicht aber „in echt“ mochte – da kommt das rezept sehr passend …liebste grüße, julia