Ihr Lieben,
noch ist die Rhabarbersaison im vollen Gange ! Und bei jedem Einkauf nehm ich immer ein Kilo mit – für alle Fälle. Also gibt es bei uns gerade ständig Rhabarber. Einfach weil er so lecker ist. Oder wie meine Freundin Nic das Problem beim Namen nennt Rhabarberverarmungsängte. Da hat sie Recht! Ich hab da fürs nächste Jahr mal vorgebeugt und 3 Rhabarber Stauden gepflanzt. Nicht dass das eine Rhabarberverarmung bei uns eintrifft.
Neulich hab ich lecker Hefeteilchen gemacht mit einer Marzipan-Rhabarber Füllung! Köstlich! Die kleinen leckeren Granaten werden nach dem Backen noch schnell in Zucker gewendet und erinnern so an traditionell schwedisches Gebäck. Solltet ihr also auch gegen Rahbarberverarmungsängste arbeiten, hätte ich das Rezept für Euch!
Zutaten:
Zutaten für den Hefeteig:
500 g Mehl
3/4 Stück frische Hefe
300 ml lauwarme Milch
1 Ei
60 g Zucker
1 Prise Salz
40 g weiche Butter
Zutaten für die Füllung:
1 Vanilleschote
200g Rhabarber
110g Zucker
100g Marzipan-Rohmasse, klein gebröselt
25g weiche Butter
Wasser
Zucker
Zubereitung
- Die Vanilleschote längs aufschneiden und das Mark heraus schaben. Mark und Schote in einen kleinen Kochtopf geben um daraus eine Füllung zu kochen. Idealerweise nehm ihr keinen Aluminiumtopf, da die Säure im Rhabarber so stark ist, dass sie Aluminium angreifen kann. Die gelösten Aluminiumionen würden dann mit in der Füllung landen.
- Den Rhabarber putzen und in ca. 2 cm breite Stücke schneiden und zur Vanille geben und alles zusammen aufkochen lassen.
- Sobald der Rhabarber beginnt Flüssigkeit abzugeben, den Zucker hinzufügen.
- Unter regelmässigem Rühren bei schwacher Hitze ohne Deckel etwa 15 Minuten weiter köcheln lassen.
- Den Topf vom Herd nehmen, die Vanilleschote herausnehmen, die Marzipanbrösel und die Butter unterrühren. Alles gut vermengen und beiseite stellen und abkühlen lassen.
- Für den Teig die Milch, die Hefe und den Zucker verrühren.
- Das Mehl, das Salz, die Butter und das Ei hinzufügen und zu einem weichen Hefeteig kneten. Das dauert ein wenig!
- Das Ganze in einer großen Schüssel geben mit einem Handtuch abdecken und für ca. 1 Stunde ruhen lassen.
- Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche nochmal durchkneten und zu einem oder zwei Rechtecke mit einer Dicke von 4-5mm dick zu einem Rechteck (50×30 cm).
- Dieses in Quadrate (10×10 cm) ausschneiden und jeweils einen gehäuften Esslöffel Füllung in die Mitte setzen.
- Teig über die Füllung ziehen und an den Rändern andrücken, damit sie nicht herauslaufen kann.
- Das ganze zu einem runden Küchlein formen und mit den Schnittflächen nach unten auf ein / zwei Backbleche mit Backpapier legen.
- Die Teigteilchen mit einem sauberen Küchentuch abgedeckt etwa eine Stunden bei Zimmertemperatur gehen lassen, bis sie das doppelte Volumen angenommen haben. In der Zwischenzeit den Backofen auf 200 °C Umluft vorheizen.
- Die Küchlein auf der mittleren Schiene ca. 8 Minuten backen, danach auf ein Kuchengitter legen. Noch lauwarm mit Wasser bestreichen und in Zucker wälzen.
Es sind wirklich super leckere Teilchen. Sie erinnern auch ein wenig an Berliner – nur nicht in Fett ausgebacken! Also quasi fettarm! Hah!! Als ob!
Vielleicht habt ihr ja Lust es mal auszuprobieren…
Alles Liebe
Claretti
- Zutaten:
- Zutaten für den Hefeteig:
- 500 g Mehl
- ¾ Stück frische Hefe
- 300 ml lauwarme Milch
- 1 Ei
- 60 g Zucker
- 1 Prise Salz
- 40 g weiche Butter
- Zutaten für die Füllung:
- 1 Vanilleschote
- 200g Rhabarber
- 110g Zucker
- 100g Marzipan-Rohmasse, klein gebröselt
- 25g weiche Butter
- Wasser
- Zucker
- Die Vanilleschote längs aufschneiden und das Mark heraus schaben. Mark und Schote in einen kleinen Kochtopf geben um daraus eine Füllung zu kochen. Idealerweise nehm ihr keinen Aluminumtopf, da die Säure im Rhabarber so stark ist, dass sie Aluminium angreifen kann. Die gelösten Aluminiumionen würden dann mit in der Füllung landen.
- Den Rhabarber putzen und in ca 2 cm breite Stücke schneiden und zur Vanille geben und alles zusammen aufkochen lassen.
- Sobald der Rhabarber beginnt Flüssigkeit abzugeben, den Zucker hinzufügen.
- Unter regelmässigem Rühren bei schwacher Hitze ohne Deckel etwa 15 Minuten weiter köcheln lassen.
- Den Topf vom Herd nehmen, die Vanilleschote herausnehmen, die Marzipanbrösel und die Butter unterrühren. Alles gut vermengen und beiseite stellen und abkühlen lassen.
- Für den Teig die Milch, die Hefe und den Zucker verrühren.
- Das Mehl, das Salz, die Butter und das Ei hinzufügen und zu einem weichen Hefeteig kneten. Das dauert ein wenig!
- Das Ganze in einer großen Schüssel geben mit einem Handtuch abdecken und für ca. 1 Stunde ruhen lassen.
- Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche nochmal durchkneten und zu einem oder zwei Rechtecke mit einer Dicke von 4-5mm dick zu einem Rechteck (50x30 cm).
- Dieses in Quadrate (10x10 cm) ausschneiden und jeweils einen gehäuften Esslöffel Füllung in die Mitte setzen.
- Teig über die Füllung ziehen und an den Rändern andrücken, damit sie nicht herauslaufen kann.
- Das ganze zu einem runden Küchlein formen und mit den Schnittflächen nach unten auf ein / zwei Backbleche mit Backpapier legen.
- Die Teigteilchen mit einem sauberen Küchentuch abgedeckt etwa eine Stunden bei Zimmertemperatur gehen lassen, bis sie das doppelte Volumen angenommen haben. In der Zwischenzeit den Backofen auf 200 °C Umluft vorheizen.
- Die Küchlein auf der mittleren Schiene ca. 8 Minuten backen, danach auf ein Kuchengitter legen. Noch lauwarm mit Wasser bestreichen und in Zucker wälzen.
Blogger, Stylist, Tastemaker – als Stylistin aus Hamburg und Nordfriesin lebe ich inzwischen zwischen Stadt und Land, mit Familie und immer einem Lachen auf den Lippen. Seit 2011 gibt es diesen Blog auf dem ich mehrfach die Woche neue Ideen und Inspirationen mit Euch teile. Ob Rezepte, DIYs, Reisen oder einfach nur persönliche Geschichten. Schön, daß Ihr da seid….
Katja sagt
Hallo Clara,
vielen Dank für die tollen Rezepte, die du hier mit uns teilst. Sie sind immer etwas besonderes und sehr lecker. Ich habe gestern das Rhabarbergebäck gebacken (bei mir war es nicht klein ;)) und es war ganz köstlich. Mein 7jähriger Neffe hat gesagt, dass es das beste Gebäck sei, dass er je gegessen habe :)
Herzliche Grüße von Katja
tastesheriff Clara sagt
Liebe Katja,
Oh ich freue mich so sehr!! Total toll, dass es so gut gelungen ist.
Ich hoffe, ich kann euch auch in Zukunft weiter inspirieren ;-)
Liebste Grüße Clara