(Werbung) Hamburg – die Traumstadt! Viele träumen von Hamburg und sagen: „Wie schön Du es hast dort zu leben!“ Und sie haben Recht, aber es zieht mich auch immer immer wieder in die Ferne.
Ich liebe es an der Alster zu leben und auch mir den Wind um die Nase pfeifen zu lassen, aber ich geniesse es genauso die Welt zu erkunden, neue Orte kennenzulernen und andere Menschen zu treffen.
So führte mich vor ein paar Wochen eine Pressereise nach Südtirol. In Südtirol war ich ja bereits ein paar Male und sauge den Flair immer wieder auf. Die Menschen sind unglaublich herzlich und kultiviert und der Einfluss von Italien und Österreich macht diese Gegend einfach ganz besonders und lässt mich immer wiederkehren (zum Beispiel schon wieder mit meiner Familie im Sommer). Zusammen mit meiner Freundin und besten Reise-Buddy-in Jeanny von Zucker, Zimt und Liebe hab ich in einem zauberhaften Chalet gewohnt (über das ich noch mal ausführlich schreiben werde) und mich 3 Tage durch Südtirol gefuttert!
Die Südtiroler Spezialitäten sind ja über die Grenzen hinaus bekannt. Dazu gehört köstlicher Speck, Käse, Milchprodukte, Brot, Äpfel und Wein… Also nur das beste! Ist ja klar. Mir würde das ja als ausgewogene Ernährung reichen.
Das hat sich auch durch unseren Aufenthalt gezogen. Man könnte sagen wir haben uns durchs Eisacktal gefuttert… Dazu haben wir übrigens täglich einen kleinen Podcast aufgenommen. Vielleicht mag sich das der ein oder andere anhören.
Bei Jeanny findet Ihr auch einen ganz ganz ausführlichen Artikel über alle tollen Tipps in der Gegend. In den nächsten Tagen, werde ich Euch hier auch unbedingt noch ein paar Eindrücke schildern und Euch noch etwas mit auf die Reise nehmen.
Heute geht es mir vor allem um Burger .. um was? Und was für eine Überleitung! Hah! ja – genau!
Nach einem langen Schneetag ging es für uns nämlich auf den Waldharthof zu Familie Tauber. Andreas Tauber betreibt dort kein Restaurant, sondern einen eindrucksvollen Apfelhof zusammen mit seiner Familie und ist als Genussbotschafter im Auftrag des Apfels unterwegs. So standen wir bei heißem Apfelsaft zusammen ums Lagerfeuer und plauderten über dies und das.
Foto von meiner Chef-Fotografeuse Jeanny
Wir sprachen über Äpfel und die verschiedenen Geschmäcker und machten auch eine kleine Apfelverkostung, bevor wir uns alle zusammen auf eine Marende in einen Teil der Hofanlage zurückzogen. Marende?! Untere einer Marende versteht man eigentlich im klassischen Sinne eine Art Brotzeit die in jedem Fall aus Südtiroler Speck, Schüttelbrot und einem Glas Wein besteht. Käse kommt häufig auch mit dazu – und bei manchen fällt auch der Wein weg – oder kommt noch ein Schnaps dazu – da gibt es keine Regeln.
Taubers überraschten uns mit einem alpinen Burger, der aus frischen Roggenbrötchen, Speck, Apfel, Bergkäse und Apfelchutney bestand. Das war so lecker, dass ich mit dem Geschmack auf der Zunge abends selig ins Bett fiel und diesen Geschmack mir am liebsten eingeschweißt und mitgenommen hätte. Das war ja nicht möglich. Aber eingeschweißter Käse und Speck befanden sich ja glücklicherweise in meinem Koffer und so gab es zurück zu hause für die Familie ein kleines Geschmacksandenken. Und weil es so vorzüglich war, hab ich auch für Euch ein kleines Rezeptchen.
Zutaten:
Zwiebel-Apfel-Chutney (das hab ich Euch ja neulich verblogt)
Bergkäse
Südtiroler Speck
1 Apfel
Roggenbrötchen oder Vinschgauer Brot (ich hab an dem Tag leider nichts mehr bekommen und eine Alternative gewählt)
Zubereitung:
- Die Unterseite des Brötchens mit dem Zwiebel-Apfelchutney bestreichen. Darauf eine Scheibe Speck und eine Scheibe Bergkäse legen.
- Einen Apfel vom Gehäuse befreien und in dünne Scheiben schneiden.
- Die Apfelscheibe auf den Käse legen und mit der Oberseite der Brötchen belegen.
- Für ca. 3-4 Minuten bei 180 Grad in den Ofen schieben, bis der Käse leicht geschmolzen ist.
Das Rezept ist eine echte kulinarische Empfehlung für Euch. Südtiroler Speck bekommt man ja inzwischen auch glücklicherweise im gut sortierten Handel und so kann dies Gefühl von Bergen quasi barrierefrei bei Euch auf dem Tisch stehen.
Noch mehr Südtiroleindrücke folgen in den nächsten Tagen.
Alles Liebe
Claretti
P.S. für die Transparenz – Ich wurde von Südtirol auf diese Reise eingeladen. Danke für die tolle Zeit an Flori und Michael und alle vor Ort und überhaupt. Vor allem an meine Schinki….
- Zwiebel-Apfel-Chutney
- Bergkäse
- Südtiroler Speck
- 1 Apfel
- Roggenbrötchen oder Vinschgauer Brot
- Die Unterseite des Brötchens mit Apfelchutney bestreichen. Darauf eine Scheibe Speck und eine Scheibe Bergkäse legen.
- Einen Apfel vom Gehäuse befreien und in dünne Scheiben schneiden.
- Die Apfelscheibe auf den Käse legen und mit der Oberseite der Brötchen belegen.
- Für ca. 3-4 Minuten bei 180 Grad in den Ofen schieben, bis der Käse leicht geschmolzen ist.
Noch viel mehr Tipps zu Dingen, die man schön aus Südtirol oder Italien mitbringen kann, habe ich in meinem Artikel Die 45 beliebtesten Mitbringsel aus Italien zusammengeschrieben.
Blogger, Stylist, Tastemaker – als Stylistin aus Hamburg und Nordfriesin lebe ich inzwischen zwischen Stadt und Land, mit Familie und immer einem Lachen auf den Lippen. Seit 2011 gibt es diesen Blog auf dem ich mehrfach die Woche neue Ideen und Inspirationen mit Euch teile. Ob Rezepte, DIYs, Reisen oder einfach nur persönliche Geschichten. Schön, daß Ihr da seid….
Yvonne sagt
Hach… ich hab euch ja ganz neidisch auf dieser Reise via Instagram begleitet!
Das sah alles so schön und heimelig dort aus! Richtig toll <3 So eine Schlemmerreise ist schon was Feines!
Und der Burger sieht auch köstlich aus! Müssen wir hier auch mal direkt ausprobieren!
Liebe Grüße, Yvonne
ina whatinaloves.com sagt
also die bilder sehen traumhaft aus und machen lust auf urlaub und berge.
den burger nehme ich aber ohne speck :D dafür vielleict mit käse- passt ja auch toll zum apfel!