Ihr Lieben,
die Rhabarber Zeit hat wieder begonnen! Ach ich liebe es! Hier in Nordfriesland habe ich sehr viele tolle Koch- und Backbücher in der Küche stehen. Und da habe ich nach Rhabarber Inspiration gesucht. Fündig wurde ich im „Zu Gast auf Sylt“ Buch aus dem Callwey Verlag (Werbung/Amazon Partnerlink). Dort wird eine kulinarische Reise über die Insel gemacht und aus all den tollen Restaurants schöne Rezepte zusammengetragen. Und als ich das Rhabarberkuchen Rezept aus Nielsens Kaffeegarten sah, musste ich stark schmunzeln.
Die ein oder andere von Euch weiss ja, dass ich auf Sylt geboren wurde. Meine Eltern lebten auch die ersten Jahre meines Lebens noch in Keitum bis wir aufs Festland zogen. Beruflich hatten meine Eltern aber unter anderem auch zwei Einrichtungsgeschäfte in Keitum und so pendelte vor allem mein Vater immer auf die Insel. Als kleines Mädchen bin ich häufig im Sommer mitgefahren und durch den Ort gestreunert. Hier lang, da lang und oft machte ich einen Abstecher zu meiner selbsternannten Patentante die das Haus fast neben Nielsens Kaffeegarten hatte.
Ich hab den Kuchen direkt für Euch nachgebacken, an manchen Stellen noch etwas angepasst und hätte hier das Rezept für Euch. Wir haben den Kuchen in einer Windeseile aufgefuttert! Weil er so gut schmeckte;
Zutaten:
Boden
200 g Mehl
1 TL Backpulver
75 g Butter
75 g Zucker
1 Pkt. Vanillezucker
1 Ei
Belag
500 g Rhabarber
600 g Saure Sahne
6 Eier
150 g Zucker
100 g Mehl
Salz
Saft einer halben Zitrone
für eine 26ger Springform (Werbung / Amazon Partnerlink)
Zubereitung
- Das Mehl in einer Rührschüssel mit dem Backpulver mischen. Die Butter in kleinen Flöckchen darauf verteilen. Den Zucker, das Vanillezucker und das Ei ebenfalls dazugeben. Alles kräftiger verkneten, bis ein glatter Teig entstanden ist. Für ca. 30 min abgedeckt in den Kühlschrank stellen.
- in der Zwischenzeit den Rhabarber putzen, von den Enden befreien und in 1 cm grosse Stücke schneiden.
- Den Backofen auf 180 Grad Ober/Unterhitze vorheizen.
- Eine Springform einfetten und den Mürbeteit ausrollen und in die Springform geben. Boden und Rändern sollen vollständig ausgefüllt sein.
- Ein Drittel der Rhabarberstücke auf dem Boden verteilen.
- Die Eier aufschlagen und den Zucker dazu geben. Nach und nach die Saure Sahne unterrühren. Im nächsten Schritt das Mehl , Salz und den Zitronensaft unterrühren. Den restlichen Rhabarber dazu geben und alles auf dem Boden verteilen.
- Den Kuchen auf der untersten Stunde ca. 1 Stunde backen. Abkühlen lassen und geniessen. Er schmeckt übrigens auch noch an Tag 2 super.
Hoffentlich überleben all diese Gastronomen die Corona- Zeit! Es wäre so wünschenswert.
Alles Liebe
Claretti
- Boden
- 200 g Mehl
- 1 TL Backpulver
- 75 g Butter
- 75 g Zucker
- 1 Pkt. Vanillezucker
- 1 Ei
- Belag
- 500 g Rhabarber
- 600 g Saure Sahne
- 6 Eier
- 150 g Zucker
- 100 g Mehl
- Salz
- Saft einer halben Zitrone
- Das Mehl in einer Rührschüssel mit dem Backpulver mischen. Die Butter in kleinen Flöckchen darauf verteilen. Den Zucker, das Vanillezucker und das Ei ebenfalls dazugeben. Alles kräftiger verkneten, bis ein glatter Teig entstanden ist. Für ca. 30 min abgedeckt in den Kühlschrank stellen.
- in der Zwischenzeit den Rhabarber putzen, von den Enden befreien und in 1 cm grosse Stücke schneiden.
- Den Backofen auf 180 Grad Ober/Unterhitze vorheizen.
- Eine Springform einfetten und den Mürbeteig ausrollen und in die Springform geben. Boden und Ränder sollen vollständig ausgefüllt sein.
- Ein Drittel der Rhabarberstücke auf dem Boden verteilen.
- Die Eier aufschlagen und den Zucker dazu geben. Nach und nach die Saure Sahne unterrühren. Im nächsten Schritt das Mehl , Salz und den Zitronensaft unterrühren . Den restlichen Rhabarber dazu geben und alles auf dem Boden verteilen.
- Den Kuchen auf der untersten Stunde ca. 1 Stunde backen. Abkühlen lassen und geniessen. Er schmeckt übrigens auch noch an Tag 2 super.
Und wer Rhabarberkuchen lieber mit Baiserhaube mag der findet hier ein tolles Rezept!
Blogger, Stylist, Tastemaker – als Stylistin aus Hamburg und Nordfriesin lebe ich inzwischen zwischen Stadt und Land, mit Familie und immer einem Lachen auf den Lippen. Seit 2011 gibt es diesen Blog auf dem ich mehrfach die Woche neue Ideen und Inspirationen mit Euch teile. Ob Rezepte, DIYs, Reisen oder einfach nur persönliche Geschichten. Schön, daß Ihr da seid….
Frische Brise sagt
Danke für das Rezept!
Ich habe den Kuchen heute gleich nachgebacken.
Superlecker!
tastesheriff Clara sagt
Liebe Carola,
Vielen Dank! ich freue mich :)
Liebe Grüße Clara
Nele sagt
Kaum hattest du das Rezept veröffentlicht, da Stand der Kuchen schon auf meiner Liste. Allerdings musste erst der vorherige Kuchen gegessen werden und so war es am Wochenende endlich der Fall und gestern gab es diesen leckeren Kuchen. Und die nächsten Tage wird er uns weiterhin das Homeoffice versüßen.
Ich habe oft das Problem, dass mir Kuchen zu süß sind, aber bei diesem hier war alles perfekt. Ein tolle Kombination aus Säure des Rhabarbers und der Zuckersüße.
Es wird auf jeden Fall nicht das letzte Mal gewesen sein, dass ich den Kuchen gebacken habe.
Aber erstmal freue ich mich auf die Kaffeepause heute Nachmittag.
Ulrike sagt
Ich finde ja am 2. Tag schmeckt der noch besser, weil sich dann alle Aromen entfaltet haben. Ich habe mich damit nach Sylt auf meinem Teller geträumt
Burgi sagt
Liebe Clara,
am Wochenende habe ich diesen leckeren Kuchen gebacken und er war himmlisch. Nun meine Frage an Dich. Ich habe mit einer Bloggerfreundin einen kleinen Blog, wo wir immer am Donnerstag vegetarisch kochen oder backen. Diese Woche lautet unser Motto „Rhabarber“. Darf ich Dein Kuchenrezept dort veröffentlichen mit einem Link auf Deine Seite? Ich würde mich sehr freuen, wenn Du es erlaubst.
Liebe Grüße
Burgi
Sylke sagt
Moin liebe Clara,
dieser Kuchen ist ein Hochgenuss.
Ich backe ja lieber kleine Kuchen, damit dann auch mal zwei oder drei auf dem Tisch stehen. Gerne friere ich dann die anderen kleinen Kuchen ein.
So habe ich es auch mit Deinem Kuchen gemacht.
Und er eignet sich einfach perfekt für’s Einfrieren.
Ich habe ihn nach dem Auftauen noch kurz bei 100 Grad in den Ofen gestellt. So hatten wir einen lauwarmen Kuchen, der schmeckte als sei gerade gebacken worden.
Vielen lieben Dank für das tolle Rezept.
Gruß Sylke