Ihr Lieben,
Rinderragout ist ein etwas aufwendigeres Gericht! Aber vor allem Zeitaufwendig! Alles andere ist eher easy. Wir lieben es! Ich mach es gerne für Gäste (auch wenn das ja momentan eher weniger ist) oder wenn wir Besuch mit Kindern haben, wo Eltern und auch die Kinder was leckeres essen wollen – gemeinsam – ohne Kindertisch. Es lässt sich super vorbereiten. Bei mir köchelt es oft 4-5 Stunden vor sich hin. Auch Weihnachten gab es bei uns ein grosses Ragout mit Pasta. Und die Reste hab ich dann in kleiner Gläser eingefroren und wir haben immer mal eine leckere Pastasoße zum Abendessen. Perfekt.
Und für Euch – und auch für mich, hab ich das Rezept mal runter geschrieben.
Rinderragout
(für 6-8 Personen)
1 kg Rindfleisch (aus der Schulter oder Nacken)
2 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
300 g Möhren
3 EL Olivenöl
Salz
Pfeffer
Zucker
2 EL Tomatenmark
100 ml Rotwein
1 Dose Pizzatomaten
6 Stiele glatte Petersilie
Im Ersten Schritt alles vorbereiten. Dafür das Fleisch in 1 cm große Stücke schneiden. Die Zwiebeln und Knoblauch in kleine Würfel schneiden. Die Möhren putzen, schälen und in 1 cm große Stücke schneiden. Alles in kleinen Schüsseln parat stellen.
Nun 2 EL Olivenöl in einem Bräter erhitzen. Das Fleisch darin – rundherum bei starker bis mittlerer Hitze 5 Minuten anbraten und dann wieder herausnehmen.
In dem Bräter kann sich gerne noch Bratfett und Sud befinden. Einen weiteren Esslöffel Öl hinzugeben. Nun die Zwiebeln, den Knoblauch und die Möhren darin bei mittlerer Hitze 5 Min. anbraten. Mit Salz und Pfeffer und einer Prise Zucker würzen. Tomatenmark einrühren und kurz mit anbraten. Mit dem Rotwein abgießen und fast vollständig einkochen. Die Pizzatomaten und 200 ml Wasser dazu gießen und aufkochen lassen. Das Fleisch untermischen und zugedeckt bei milder Hitze für ca. 90 Minuten garen (Länger ist auch kein Problem und macht es nur noch leckerer).
Die Petersilie hacken und vor dem Servieren das Ragout damit garnieren.
Oh wir lieben es so! Das gibt es auch kein Gemeckere. Meistens nehm ich gleich ein größeres Fleischstück und verdoppel die Menge.
Das geht nämlich auch gut!
Mein Rindfleisch kauf ich gern bei Andrea und Jovers Nissen vom Rodenäser Weiderind in Nordfriesland – das gute ist, man kann auch bestellen und dann kommt es per Post. Und mit dem Code “clara5” bekommt ihr sogar dauerhaft 5% Rabatt im Shop!* Ich hab die beiden schon oft auf ihrem Hof besucht und auch mal einen Blogartikel darüber geschrieben, schaut doch mal vorbei! *(Werbung)
Happy Day
Alles Liebe
Claretti
P.S. Meine Bolognese koche ich übrigens auch immer so auf Vorrat in großen Mengen und friere Portionen ein. Wenn ihr das Rezept noch nicht aus probiert habt – eine klare Empfehlung.
- 1 kg Rindfleisch (aus der Schulter oder Nacken)
- 2 Zwiebeln
- 2 Knoblauchzehen
- 300 g Möhren
- 3 EL Olivenöl
- Salz
- Pfeffer
- Zucker
- 2 EL Tomatenmark
- 100 ml Rotwein
- 1 Dose Pizzatomaten
- 6 Stiele glatte Petersilie
- Im Ersten Schritt alles vorbereiten. Dafür das Fleisch in 1 cm große Stücke schneiden. Die Zwiebeln und Knoblauch in kleine Würfel schneiden. Die Möhren putzen, schälen und in 1 cm große Stücke schneiden. Alles in kleinen Schüsseln parat stellen.
- Nun 2 EL Olivenöl in einem Bräter erhitzen. Das Fleisch darin - rundherum bei starker bis mittlerer Hitze 5 Minuten anbraten und dann wieder herausnehmen.
- In dem Bräter kann sich gerne noch Bratfett und Sud befinden. Einen weiteren Eßlöffel Öl hinzugeben. Nun die Zwiebeln, den Knoblauch und die Möhren darin bei mittlerer Hitze 5 Min. anbraten. Mit Salz und Pfeffer und einer Prise Zucker würzen. Tomatenmark einrühren und kurz mit anbraten. Mit dem Rotwein abgießen und fast vollständig einkochen. Die Pizzatomaten und 200 ml Wasser dazu gießen und aufkochen lassen. Das Fleisch untermischen und zugedeckt bei milder Hitze für ca. 90 Minuten garen (Länger ist auch kein Problem und macht es nur noch leckerer).
- Die Petersilie hacken und vor dem Servieren das Ragout damit garnieren.
Blogger, Stylist, Tastemaker – als Stylistin aus Hamburg und Nordfriesin lebe ich inzwischen zwischen Stadt und Land, mit Familie und immer einem Lachen auf den Lippen. Seit 2011 gibt es diesen Blog auf dem ich mehrfach die Woche neue Ideen und Inspirationen mit Euch teile. Ob Rezepte, DIYs, Reisen oder einfach nur persönliche Geschichten. Schön, daß Ihr da seid….
Susanne Gaiser sagt
Guten Tag ,
eine Frage zu Ihrem Rezept “Rinderragout” : könnte man es auch vorkochen und am nächsten Tag erwärmen, für Gäste? fände das halt stressloser. Oder ist das eher nicht zu empfehlen? Danke für Ihre kurze Antwort im voraus.
freundliche Grüße, Susanne
Kirsten Giebelmann sagt
Moin liebe Claretti,
habe dein Beitrag hierzu auf Insta gesehen und gedacht, das koche ich doch mal nach.
Jetzt köchelt es auf dem Herd, da ich nicht so die Bratenqueen bin und selten Rinderbraten kaufe, fragte ich mich beim Anbraten, ob das normal ist, dass sich beim Anbraten soviel Flüssigkeit bildet. Wie ist deine Erfahrung? Freue mich über eine Antwort;-) Schönen Muttertag noch wünscht dir Kiki
tastesheriff Clara sagt
Liebe Kiki! vielen Dank für Deine Nachricht! Ja – Braten setzt beim Anbraten Flüssigkeit frei, den Bratsaft, der dann in der Sosse den Geschmack aus macht. Also alles richtig gemacht ;-) Liebe Grüße Clara
Christina sagt
Hallo, im Rezept steht, das Ragout reiche für 6-8 Personen, im Text, dass es für 4 reicht. Kannst du da nochmal helfen? Liebe Grüße
tastesheriff Clara sagt
Oh Christina, da hast Du recht! Ich hab es geändert! Es ist eher für 6-8 Personen! Liebe Grüße Clara
Christina sagt
Danke! 😘